MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Andrea Iannone (12.): «Suzuki in Schwierigkeiten»

Von Kay Hettich
Andrea Iannone war mit Startplatz 12 noch gut bedient

Andrea Iannone war mit Startplatz 12 noch gut bedient

Das Suzuki Ecstar Team kam im Qualifying der MotoGP in Argentinien unter die Räder. Top-Pilot Andrea Iannone wurde Letzter im Q2, Alex Rins Letzter im Q1.

Als Zehnter am Freitag spülte es Andrea Iannone direkt ins Qualifying 2 am Samstag – und das war sein Glück, denn selbst KTM-Pilot Bradley Smith auf Startplatz 19 fuhr schnellere Rundenzeit als der Suzuki-Pilot, der durch das geteilte Qualifying nicht schlechter als Zwölfter werden konnte.

Ursächlich für das magere Abschneiden war die regennasse Piste. In 1.50,725 min büßte der draufgängerische Italiener gewaltige 3,2 sec auf die Bestzeit von Honda-Star Marc Marquez ein. «Das war ein übler Tag für uns – wir stecken echt in Schwierigkeiten», stöhnte Iannone. «Ich versuchte, zu pushen, aber ich spürte reichlich Probleme und hatte dadurch nicht das erforderliche Vertrauen. Besonders die Front war sehr instabil, wenn ich hart bremste; ich spürte wie Vorder- und Hinterreifen rutschten. Beim Beschleunigen drehte das Hinterrad extrem durch, die Elektronik muss also deutlich verbessert werden. Das Problem ist nicht neu, es verstärkt sich nur auf bei Nässe.»

Und wenn das Rennen am Sonntag auf trockener Piste stattfindet? «Dann können wir ein gutes Rennen haben», glaubt der 27-Jährige aus Vasto. «Im Trockenen wirkt sich das alles nicht so arg aus. Am Freitag hatten wir auch weitere Ideen für ein besseres Set-up, die konnten wir im Regen aber nicht ausprobieren. Ich hoffe also noch auf ein trockenes Warm-up

Die Bedingungen in Termas de Rio Hondo waren für Alex Rins als MotoGP-Rookie besonders schwierig zu bewältigen – seine Sprungbeinfraktur, die er sich beim Motocross zugezogen hatte, sorgte für den Rest. Der Spanier qualifizierte sich als Letzter (23.) für das Rennen. «Im vierten Training fühlte ich mich auf dem Bike bei Nässe noch recht gut – es war das erste Mal bei solchen Bedingungen», erklärte Rins. «Im Q1 fühlte ich mich dann aber überhaupt nicht komfortabel und konnte meine Zeit nicht verbessern. Ehrlich gesagt hat meine Verletzung auch nicht gerade geholfen.»

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