Dani Pedrosa (Sturz): «Wollte die Spitze einholen»
Zwei WM-Rennen 2017, nur elf Punkte für den fünften Rang in Katar – das ist das Resümee von Dani Pedrosa nach dem Sturz im Rennen von Termas de Río Hondo.
Der spanische Repsol-Honda-Werkspilot setzte sich gegen Johann Zarco und Danilo Petrucci zur Wehr, er sorgte in der Runde vor dem Crash mit 1:39,740 min für die zweitschnellste Rennrunde des Tages, das war in Runde 13.
Aber in Runde 14 war Feierabend – Sturz übers Vorderrad in Turn 2, ganz ähnlich wie zehn Runden vorher dort bei Marc Márquez.
«Ich bin anständig gestartet. aber beim Duell gegen Petrucci und Zarco habe ich in der ersten Rennhälfte kostbare Zeit verloren», ärgerte sich Dani. «Ich habe mir Zarco geschnappt und habe dann hart gepusht, denn ich fühlte mich gut und wollte die Lücke nach vorne schließen, um einen Podestplatz anpeilen zu können. Aber leider bin ich in der zweiten Kurve gestürzt.»
«Dort sind viele Bodenwellen, das führt zu trickreichen Situationen, du hast dort sehr wechselhaften Grip. Und wenn du dort pusht, wird das Limit sehr schmal. Natürlich ist es eine Schande, dieser Crash ist ärgerlich. Anderseits bin ich froh, dass ich schnell unterwegs war und Zeit auf die Spitze wettgemacht habe. Wir werden in Austin wieder angreifen.»