Álvaro Bautista (Ducati): «Podestplatz war möglich»
Álvaro Bautista auf der 2016er-Ducati des Aspar-Teams
Beim Argentinien-GP glänzte Álvaro Bautista mit einem hervorragendem vierten Platz – wie sein Vorgänger im Aspar-Team Eugene Laverty im letzten Jahr. Dabei profitierte Bautista auch von den zahlreichen Stürzen der Konkurrenz. Neben Marc Márquez und Dani Pedrosa kamen auch Top-Fahrer wie Andrea Dovizioso, Aleix Espargaró und Jorge Lorenzo zu Sturz.
Nach einem Sturz in Katar gelang es Bautista, in Argentinien seine erste Top-Platzierung mit der 2016er-Ducati zu erzielen. Der 125-ccm-Weltmeister von 2006 bestreitet 2017 bereits seine achte MotoGP-Saison.
Bautista liegt nun punktgleich mit Marc Márquez auf dem achten WM-Rang. Der Spanier ging vom zehnten Startplatz aus in das MotoGP-Rennen von Argentinien. «Genau solche Platzierungen, sind es, auf denen ich sein sollte, wo ich in der Vergangenheit auch schon war. Ich muss weiter daran arbeiten, um sie auch in Zukunft erreichen zu können. Wir wissen, dass wir einen guten Job machen und dass wir mit genau so einem Rhythmus, wie am Sonntag in Argentinien, auch konkurrenzfähig sind. Es war schade, dass das Qualifying unter so wechselhaften Bedingungen stattfand. Wir landeten im Qualifying zu weit hinten, doch wir haben ein paar Positionen gutmachen können. Wäre das besser gelaufen oder hätten wir nicht so lange gebraucht, an die Spitze der Verfolgergruppe zu kommen, hätten wir sicherlich auch um das Podium mitfahren können. Mit der Pace, die wir hatten, wäre das möglich gewesen, vor allem im letzten Drittel des Rennens», erklärte Bautista gegenüber «motogp.com».
In acht MotoGP-Jahren pilotierte Bautista bereits Maschinen von Suzuki, Honda, Aprilia und Ducati. «Jedes dieser Bikes ist verschieden, alle haben Vor- und Nachteile, aber das Bike, das am besten zu meinem Fahrstil passt, ist ganz klar die Ducati. Als Werksfahrer wie für Suzuki oder Aprilia kannst du ein Bike entwickeln, das zu dir passt, aber manchmal wusste ich nicht genau, auf welche Art und Weise ich das Ganze angehen soll. Bei Satelliten-Maschinen wie ich sie bei Honda oder Ducati hatte, ist eine bessere Basis vorhanden. Aber wenn du etwas am Bike nicht magst, kannst du es auch nicht ändern. Das Motorrad wurde ja nach den Vorstellungen der Werksfahrer entwickelt», ist Bautista bewusst.