Keanu Reeves spricht über Valentino Rossi & Co.
Dass Keanu Reeves ein echter Fan des Motorradsports ist, beweist der Schauspieler nicht durch seine Besuche verschiedener MotoGP-Rennen. Der Hollywood-Star ist auch als Sponsor aktiv – mit seiner Marke «Arch Motorcycle Company» unterstützt er die amerikanische Nachwuchshoffnung Damian Jigalov. Der Youngster wird in diesem Jahr die «CIV Pre Moto3 Championship» bestreiten, die am 22. und 23. April in Imola startet.
Natürlich behält Reeves auch den WM-Zirkus im Auge, und dort wird er auf einige Fahrer ganz besonders achten, wie er im Gespräch mit den Kollegen von «Marca.com» verriet. «Ich habe gleich mehrere Lieblingspiloten und das aus unterschiedlichen Gründen. Marc Márquez ist mutig und zäh wie ein Löwe, Valentino Rossi ist super-intelligent und seine Form ist beeindruckend. Er ist im Kampf auch immer sehr mutig.»
Doch damit nicht genug, der 52-Jährige schwärmt auch: «Ich mag das Saubere an Jorge Lorenzos Fahrstil, er ist absolut präzise und sobald er nach vorne kommt, ist das Rennen für den Rest des Feldes vorbei, denn man weiss, dass er den Sieg holen wird. Und ich mag auch Dani Pedrosa. Er ist ein fantastischer Typ und mir gefällt besonders, wie er mit den jungen Fahrern kämpft.»
Und was hält Reeves von Spitzenreiter Maverick Viñales? «Viñales und Andrea Iannone sind die vielversprechendsten Talente, wenn es um die Zukunft geht. Zwischen ihnen beiden kann ich mich nicht entscheiden», lautet die Antwort des Matrix-Schauspielers.
Auch für die aktuelle WM-Situation hat Reeves nur nette Worte: «Die MotoGP ist im Moment richtig interessant, da sind richtig starke Persönlichkeiten dabei, verschiedene Fahrstile, Marken wie Yamaha, die alles geben. Wir müssen auch schauen, wozu Ducati noch in der Lage sein wird, ob Aprilia sich entwickeln wird und den Kampf aufnehmen kann – und natürlich dürfen wir auch Honda nicht vergessen.»
Als das Thema Rennstrecken angeschnitten wird, erzählt Reeves auch: «Jüngst habe ich mir einen meiner Träume erfüllt und war auf Phillip Island.» Und er gesteht: «Ich würde gerne Mal in Mugello fahren und ein Rennen in Valencia besuchen, denn mir wurde gesagt, dass die Stimmung beim letzten Rennen des Jahres einzigartig ist. Die Strecke ist unglaublich und ich würde diese Atmosphäre gern mal miterleben dürfen.»