Héctor Barberá: «Austin-GP wird der Wendepunkt»
Für Héctor Barberá lag auch im zweiten MotoGP-Rennen des Jahres in Argentinien nicht mehr als Platz 13 drin. Der Avintia-Ducati-Fahrer, der sich vor dem Saisonstart verletzt hatte, war auf seiner GP16 bereits beim WM-Auftakt in Katar als Dreizehnter über die Ziellinie gekommen.
Teamkollege Loris Baz, der auf einer GP15 unterwegs ist, kam in beiden WM-Läufen vor ihm ins Ziel: In Katar wurde der Franzose Zwölfter, in Argentinien reichte es für den elften Rang.
Barberá macht denn auch kein Geheimnis daraus, dass er sich auf seiner 2016er-Ducati noch nicht ganz wohl fühlt. Trotzdem betont er: «Ich bin mit dem Bike noch nicht ganz auf der Höhe, aber ich glaube, dieses Rennen könnte der Wendepunkt werden.»
«Der Circuit of the Americas sollte eine gute Strecke für die Ducati sein. Es ist ein schneller Kurs mit langen Geraden, auf denen die Power wichtig sein wird. Körperlich fühle ich mich wieder stark. Jetzt muss ich nur noch das Limit des Bikes finden, um die Lücke zur Spitze zu schliessen», ist sich der 30-Jährige aus Dos Aguas sicher.
Auch Baz reist mit hohen Erwartungen nach Texas. Er erklärt mit Blick auf das anstehende Wochenende in Austin: «Ich hoffe, dass es in die gleiche Richtung weitergehen wird. Wir müssen einige Bereiche des Bikes verbessern und schauen, wie das Wochenende laufen wird. Wir haben einige Ideen, die wir im Training ausprobieren wollen.»
«Ich denke, nach zwei anständigen Rennen in Katar und Argentinien können wir auch in Texas eine gute Leistung zeigen. Ich mag die Strecke und auch wenn mir auf der Geraden etwas Speed fehlen wird, möchte ich am Sonntag wie immer mein Bestes geben, um das Maximum herauszuholen», fügt der 24-Jährige kämpferisch an.