Pramac: Petrucci (5.) und Redding (11.) mit Halbgas
Danilo Petrucci wurde am Freitag mit der Pramac Ducati Fünfter
Die Pramac-Piloten Danilo Petrucci und Scott Redding reihten sich nach dem zweiten MotoGP-Training bei den Piloten ein, die die Streckenverhältnisse in Jerez als gefährlich einstuften. Aus ihren Möglichkeiten holten die Ducati-Piloten aber unterschiedliche Ergebnisse heraus. Während Petrucci sein Motorrad auf Platz 5 stellte, kam Redding nur auf die elfte Position.
«Das war schon seltsamer Tag. Im zweiten Training war die Piste immer noch ein wenig nass. Dadurch war es ziemlich riskant, stärker zu attackieren», sagte der 26-jährige Petrucci. «Ich musste zuerst Vertrauen aufbauen, letztendlich haben wir aber einen ganz guten Job erledigt. Wir haben aber noch Spielraum für Verbesserungen. Am Samstag haben wir noch einiges auszuprobieren. Vor allem deshalb bin ich zufrieden.»
«Am Vormittag bin ich nur ein paar Runden gefahren, um etwas Gefühl für die nassen Bedingungen zu bekommen – dabei ist nichts schief gegangen», berichtete Redding. «Am Nachmittag fehlte es vor allem am Kurvenspeed und deshalb war ich nicht so schnell. Ehrlich gesagt, ich habe Angst gehabt, es könne etwas Schlimmes passieren, deshalb bin ich jetzt erleichtert.»