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Pol Espargaró (KTM): «Wir müssen noch viel lernen»

Von Günther Wiesinger
Pol Espargaró auf der KTM in Le Mans

Pol Espargaró auf der KTM in Le Mans

Der Spanier Pol Espargaró verpasste in Le Mans im MotoGP-FP1 die Chance auf eine Spitzenzeit, im nassen FP2 stürzte er frühzeitig. Fazit: 23. Platz am Freitag.

Der Freitag beim «HJC Helmets Grand Prix de France» in Le Mans war für den spanischen Red Bull-KTM-Werksfahrer Pol Espargaró ein Tag zum Vergessen. Platz 23 mit 1:43,519 min im FP1, Platz 20 im FP2 mit 1:45,622 min – damit blieb er auf dem 23. und letzten Platz stecken. Immerhin rettete Teamkollege Smith den siebten Gesamtrang.

«Der erste Tag in Le Mans war schwierig für uns, wir waren zum ersten Mal mit so kalten und nassen Bedingungen konfrontiert», erklärte Pol. «Wir sind mit der KTM noch nie bei so viel Wasser auf der Piste unterwegs gewesen wie im FP2. Ich habe im FP2 gleich am Anfang auch einen Fehler gemacht, denn ich bin mit den Karbonbremsen rausgefahren, ich war dann in den ersten Kurven zu langsam. Dadurch waren die Bremsscheiben vorne nicht heiß genug. Und als ich dann in der ersten Runde so bremste wie üblich, musste ich einen weiten Umweg nehmen, ich bin neben die Piste geraten und im Gras umgekippt.»

«Wir haben am Freitag hier ganz neue Aspekte kennengelernt, auch beim Elektronik-Set-up waren wir überrascht von den Bedingungen. Wir sind neu in dieser Klasse, wir müssen lernen. Jetzt müssen wir abwarten, was das FP3, die Piste wird wieder feucht sein nach dem Regen in der Nacht. Wie es am Nachmittag weitergeht im FP4 und im Quali, das ist auch schwer zu sagen. Wir werden sehen. Wir haben hier als MotoGP-Neulinge mit der KTM viel mehr Arbeit als die anderen Teams, wir müssen das Motorrad verbessern. Aber es ist ja gut, wenn wir immer neue Verhältnissee vorfinden und neue Erkenntnisse gewinnen.»

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