GP-Piloten bei den Sehenswürdigkeiten von Florenz
Um die Bevölkerung in der Umgebung des Autodromo del Mugello bei Scarperia und Borgo San Lorenzo und im nahen Florenz ein bisschen auf den Motorrad-GP von Italien in Mugello einzustimmen, trieben sich heute vier namhafte GP-Fahrer in der Hauptstadt der Toskana herum: Sky-VR46-Moto3-Fahrer Andrea Migno, Sky-VR46-Moto2-Pilot Pecco Bagnaia, Aprilia-MotoGP-Fahrer Sam Lowes und Pramac-Ducati-Fahrer Danilo Petrucci.
Die GP-Asse besichtigten den spektakulären Dom von Florenz, dazu das Palazzo Vecchio, wo Lowes und Petrucci mit den MotoGP-Bikes herumrollten, eskortiert von aufmerksamen und begeisterten Carabinieri.
Alle vier Fahrer kleideten sich in Merchandising-Bekleidung des verstorbenen Nicky Hayden, die gedachten auf diese Weise der Nummer 69.
Zum Warm-up drehte Sam Lowes mit einer Vespa, diese Firma gehört wie Aprilia zum Piaggio-Konzern, auf der Piazza Santo Spirito eine Runde.
Francesco «Pecco» Bagnaia, 2016 zweifacher Moto3-GP-Sieger auf Mahindra und als sensationell starker Moto2-Rookie 2017 schon zweimal auf dem Podest, liss sich ein Gelato schmecken, während sich Petrucci vom jungen Andrea Migno brav einen Espresso servieren liess.
Dann rollte das Quartett mit den GP-Maschinen zur prächtigen «Ponte Veccio», das ist jene Brücke, die den Fluß Arno mitten in Florenz überquert.
Von dort tuckerten die vier Fahrer recht geräuschvoll zum Piazzo della Signoria, der dem imposanten Palazzo Vecchio vorgelagert ist, der im 13. Jahrhundert erbaut wurde.
Die karierte Flagge wurde schließlich bei einem der schönsten Gebäude Italiens geschwenkt – bei der Kathedrale «Santa Maria del Fiore», ein Wahrzeichen der Stadt.
Die Liste der Sehenswürdigkeiten ging beim «Duomo» zu Ende, das ist das Kronjuwel der Stadt und wurde ein besonderer Leckerbissen für die Fotografen des «GP Pre-Events», organisiert von Promoter Dorna.
Dann ging es für die drei Italiener und Sam Lowes zurück nach Mugello, wo auf der 5,2 km langen Traditionsstrecke am Freitag das Training beginnt.