MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Livio Suppo: «Diese MotoGP-Saison ist unberechenbar»

Von Sharleena Wirsing
Mit Viñales, Rossi, Dovizioso und Márquez sahen die MotoGP-Fans 2017 bereits vier WM-Leader auf drei unterschiedlichen Fabrikaten. «Ich erinnere mich an keine Saison wie diese», sagt Livio Suppo.

Beim neunten von 18 Saisonrennen auf dem Sachsenring gelang Marc Márquez und dem Honda-Werksteam ein entscheidender Schlag. Weltmeister Márquez feierte nicht nur den Sieg, sondern übernahm auch die WM-Führung. Der Weltmeister liegt nun fünf Punkte vor Movistar-Yamaha-Pilot Maverick Viñales.

Livio Suppo, Teamprinzipal bei Repsol-Honda, zeigte sich nach dem Deutschland-GP zufrieden: «Es ist sehr gut, dass Marc nun als WM-Führender in die Sommerpause ging. Auch Dani ist nicht so weit weg, er hat ein paar Punkte gutgemacht. Wir sind optimistisch.»

Doch der Italiener warnt: «Diese MotoGP-Saison ist wirklich unberechenbar. Ich erinnere mich ehrlich gesagt an keine Saison, in der die Top-4 der Gesamtwertung nach neun Rennen nur von zehn Punkten getrennt wurden. Der Fünftplatzierte ist nur 26 Punkte weg. Wir können in dieser Situation happy sein. Marc und Dani standen beide fünf Mal auf dem Podest: Marc war zweimal Erster, zweimal Zweiter und einmal Dritter. Dani siegte einmal und war viermal Dritter.»

Márquez’ Teamkollege Dani Pedrosa stand in Sachsen als Dritter ebenfalls auf dem Podest. In der Gesamtwertung hat der Spanier den fünften Rang inne – mit 26 Punkten Rückstand auf Márquez. «Das beweist, dass unsere Leistungen auf unterschiedlichen Strecken ziemlich stark sind. Natürlich müssen wir noch weiter an unserer Maschine arbeiten, um unsere Schwächen auszumerzen. Darum werden wir in ein paar Wochen auch in Brünn testen», erklärte Suppo.

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