MotoGP: Marc Marquez über seinen Crash

Alex Rins (Suzuki/9.): «Machen weiter Fortschritte»

Von Sharleena Wirsing
Alex Rins auf der Suzuki GSX-RR

Alex Rins auf der Suzuki GSX-RR

Während Andrea Iannone auf ganzer Linie enttäuschte und beim MotoGP-Rennen in Silverstone zu Sturz kam, wiederholte Rookie Alex Rins sein bestes Ergebnis der Saison.

Nach dem Sieg durch Maverick Viñales im vergangenen Jahr musste sich Suzuki 2017 in Silverstone mit den Platz 9 und einem Sturz abfinden. Rookie Alex Rins wiederholte immerhin mit dem neunten Rang eine bisher beste MotoGP-Leistung. Auch beim Saisonauftakt in Katar eroberte der Spanier bereits Platz 9. Andrea Iannone stürzte hingegen und riss Pramac-Ducati-Pilot Danilo Petrucci mit aus dem Rennen.

Rins büßte als Neunter 15,6 sec auf Sieger Andrea Dovizioso ein. «Ich bin happy mit diesem Wochenende, denn wir haben weiter Fortschritte gemacht. Im Rennen fühlte ich mich von Anfang an wohl. Im Vergleich zu den bisherigen Rennen konnte ich meine Position in den ersten Runden verteidigen und danach angreifen. Ich fuhr mit viel Vertrauen zur Maschine auf dem achten oder neunten Platz. Doch am Ende des Rennens baute der Hinterreifen stark ab. Immerhin konnte ich Platz 9 bis ins Ziel halten. Ich bin mit unserer Arbeit sehr zufrieden. Wir machen keine riesigen Fortschritte, kommen aber konstant voran. Ich muss weiter Erfahrungen sammeln und im Qualifying besser werden, denn das würde mir die Rennen erleichtern», ist Rins bewusst.

Nach seinem Sturz berichtete Andrea Iannone: «Nach dem Warm-up hatte ich hohe Erwartungen für das Rennen. Ich fühlte mich sehr wohl, zudem verbesserten wir das Set-up. Doch im Rennen war das Gefühl von Anfang an anders – vor allem hinten. Ich hatte nicht so viel Selbstvertrauen, denn es fehlte an Traktion. So verlor ich bei der Beschleunigung. Dann kam der Sturz. Es tut mir sehr leid für Petrucci. Wir haben schon darüber gesprochen und er versteht, was passiert ist. Ich freue mich aber für Alex, der mit 15 Sekunden Rückstand auf den Sieger ein gutes Rennen fuhr. Das ist ein positives Zeichen für uns alle.»

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