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Bradley Smith (KTM/2.): «Das war mein eigener Fehler»

Von Günther Wiesinger
Bradley Smith in Aragón

Bradley Smith in Aragón

Bradley Smith kämpft um die Anerkennung im Red Bull KTM-Team, denn bisher hat ihn Mika Kallio klar im Griff. Im Qualifying patzte der Brite im zweiten Run.

Der große Auftritt von Bradley Smith (26) fand beim Aragón-GP bisher nicht statt. Es ist ein offenes Geheimnis, dass er sich gegen Testfahrer Mika Kallio besser aus der Affäre ziehen muss als in Spielberg, wo der Finne auf Platz 10 landete und Bradley punktelos unterging.

Sonst bekommen jene KTM-Manager Nahrung, die ihn gegen Kallio (Startplatz 12 in Aragón) als Stammfahrer tauschen wollen.

Smith kam über den 23. und letzten Startplatz nicht hnaus, Pol Espargaró steht auf dem 14. Startplatz.

Smith parkt mit seinen Landsleuten Redding und Lowes in der letzten Reihe. «Der Brexit-Effekt», witzelte ein britischer TV-Kommentator.

Smith ist momentan nicht zum Lachen zumute, auch wenn er mit Platz 10 im Regen von Misano aufhorchen ließ und mit Platz 18 in Aragón im FP4 sein Können andeutete.

«Der Samstag war okay, im FP4 haben wir mit den Rennreifen gut abgeschnitten. Wir bereiteten das Motorrad aufs Rennen vor», stellte Smith fest. «Im ersten Quali-Run bin ich mit einem neuen Hinterreifen 1:49,5 min gefahren, damit war ich zufrieden. Leider bin ich im zweiten Run auf einen langsamen Fahrer aufgelaufen, dadurch bin ich im vierten Sektor behindert worden. Das war in der ersten fliegenden Runde, er hat mich dann auch im ersten Sektor der zweiten fliegenden Runde noch gestört. Das war mein eigener Fehler. Aber das Gute ist, die KTM funktioniert hier auf dieser Piste sehr gut. Ich konnte am Samstagabend noch die Daten meiner Teamkollegen studieren und checken, wo ich mich steigern kann. Das sollte mir beim Vorstoß durch den Pulk im Rennen behilflich sein.»

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