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Cal Crutchlow: «Höre auf, wenn's keinen Spass macht»

Von Vanessa Georgoulas
Cal Crutchlow

Cal Crutchlow

LCR-Honda-Star Cal Crutchlow erklärte in einem Facebook-Live-Interview von MCN, warum die MotoGP das Grösste und Beste überhaupt ist. Und er verriet, unter welchen Umständen er seine GP-Karriere beenden würde.

Mit dem 15. Platz von Sepang konnte Cal Crutchlow in Malaysia wenigstens einen WM-Punkt ergattern. Der LCR-Honda-Pilot belegt nun vor dem Saisonfinale in Valencia den neunten WM-Rang hinter Danilo Petrucci, der 17 WM-Punkte mehr auf dem Konto hat. Damit dürfte eine Verbesserung in der diesjährigen Gesamtwertung schwierig werden.

An der Spitze der WM-Tabelle ist das letzte Wörtchen noch nicht gesprochen, auch wenn Marc Márquez über einen Vorsprung von 21 Zählern auf seinen ersten Verfolger Andrea Dovizioso verfügt. Dass die WM bis zum Schluss spannend bleibt, freut Crutchlow, der im Facebook-Live-Chat von MCN erklärt: «Es ist grossartig, dass wir zum Start der Rennwochenenden jeweils nicht wissen, was passieren wird.»

«Für uns Fahrer ist das natürlich nicht so gut, denn es macht das Ganze schwierig, aber für die WM und die Zuschauer zuhause vor dem Fernseher ist das natürlich super», weiss der zweifache GP-Sieger. «Aber es bereitet auch uns grosses Vergnügen und ich denke, die MotoGP hat in diesem Jahr wieder einmal bewiesen, warum sie das Grösste und Beste überhaupt ist.»

Er selbst habe noch lange nicht genug, beteuerte Crutchlow ausserdem. «Sobald es keinen Spass mehr macht, höre ich auf. Das habe ich immer gesagt», stellt er klar. «Aber ich habe einen frischen 2-Jahres-Vertrag und ausserdem liebe ich das Rennfahren immer noch, daran besteht also kein Zweifel. Sollte ich aber eines Tages aufwachen und nicht mehr fahren wollen, dann werde ich das auch nicht mehr tun und einem anderen Fahrer die Chance überlassen.»

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