MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Aleix Espargaró: «Alle Gegner konnten stark zulegen»

Von Otto Zuber
Obwohl auch die grossen MotoGP-Werke im Winter ganze Arbeit geleistet haben und stark zulegen konnten, blickt das Aprilia-Werksduo Aleix Espargaró und Scott Redding zuversichtlich auf die anstehende Saison.

Bei Aprilia herrscht vor dem Saisonauftakt sehr viel Zuversicht. Denn die Italiener sind überzeugt, mit der Aprilia RS-GP 18 ein gelungenes Bike auf die Räder gestellt zu haben. Und im Gegensatz zu den siegreichen Werken Honda, Yamaha und Ducati darf Aprilia – wie KTM und Suzuki auch – den für 2018 entwickelten Motor auch während des Jahres weiterentwickeln.

Und das ist nicht der einzige Grund, der die Werksfahrer Aleix Espargaró und Scott Redding guten Mutes in die neue Saison starten lässt. Auch die Erfahrungen, die man 2017 gemacht hat, schrauben die Erwartungen hoch, wie der Spanier im Team betont. «Im vergangenen Jahr haben wir einige sehr gute Rennen erlebt und nur wenige Fehler haben unsere WM-Position kompromittiert», erklärt der Rennfahrer aus Granollers (Spanien).

«Ich starte mit viel Zuversicht in die Saison 2018», fügt der ältere der beiden Espargaró-Brüder kämpferisch an. Und der WM-15. des letzten Jahres erzählt: «Das Team hat ganze Arbeit geleistet und die neue RS-GP entwickelt sich in die richtige Richtung. Klar, alle Gegner konnten stark zulegen. Die MotoGP ist Weltklasse, dennoch denke ich, dass wir nahe an der Spitze mitkämpfen können. Ich bin ein sehr positiver Mensch und ich habe mich auch richtig gut auf diese neue Saison vorbereitet. Und ich denke, dass wir uns in die richtige Richtung bewegen.»

Der 28-Jährige erklärte im Rahmen der Team-Präsentation denn auch, dass er die Top-5 im Visier habe. Ganz so weit will sein Stallgefährte Redding nicht gehen: «Für mich ist es derzeit schwierig, eine Voraussage zu treffen, ich bin noch dabei, mich an die RS-GP anzupassen. Aber ich bin sehr zuversichtlich, denn wir konnten beim Katar-Test einen weiteren Fortschritt erzielen und die Lücke zu den Spitzenreitern weiter verringern.»

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