Marc Márquez (Honda): «In Europa ist alles anders»
Marc Márquez (li.) wurde zuletzt viel kritisiert
Ducati-Star Andrea Dovizioso wurde nach seinem Sieg beim WM-Auftakt in Katar bei den folgenden Rennen in Las Termas und Austin nur Sechster und Fünfter. Trotzdem kommt er als WM-Führender zum Europa-Auftakt in Jerez am kommenden Wochenende. Doch der Italiener liegt nur einen Punkt vor Titelverteidiger Marc Márquez.
In Argentinien und Texas war Márquez der mit Abstand schnellste Fahrer auf der Strecke, seine Honda RC213V lobte der Spanier ausdrücklich. Wird es beim Heimrennen in Jerez so weitergehen? «Es stimmt, in Argentinien und Austin war mein Gefühl für das Motorrad sehr gut», hielt der Weltmeister fest. «Aber jetzt sind wir in Europa, hier ist alles anders, die Strecken sind schmaler und langsamer. Für die europäischen Strecken brauchen wir erst noch eine Grundabstimmung. Wir müssen herausfinden, wo wir stehen und wie der Level unserer Gegner aussieht. Mit dem neuen Streckenbelag in Jerez werden alle eng beisammen liegen. Vor einem Monat haben wir hier getestet, da lief es gut.»