MotoGP: Organisiertes Chaos in Austin

Valentino Rossi und Jorge Lorenzo: Zwist ausgeräumt

Von Johannes Orasche
Keine Streithähne mehr: Valentino Rossi und Jorge Lorenzo

Keine Streithähne mehr: Valentino Rossi und Jorge Lorenzo

Valentino Rossi und Jorge Lorenzo haben ihr Kriegsbeil offensichtlich begraben. Die beiden Superstars der MotoGP-Szene wirkten in Mugello gelöst und hatten nach dem Rennen auch Zeit für gemeinsame Scherze.

Movistar-Yamaha-Pilot Valentino Rossi (39) ist endlich wieder obenauf. «Il Dottore» hat mit seinen 16 WM-Punkten für Platz 3 in Mugello wieder wertvollen Boden auf Weltmeister Marc Márquez gutgemacht. Rossi ist trotz des Nullers nach dem Márquez-Rempler im Rennen von Argentinien plötzlich wieder erster Verfolger des Überfliegers aus dem Repsol-Honda-Werksteam.

Aber auch privat scheint es bei VR46 wieder zu laufen. Nach der vielbeachteten Trennung von Model und TV-Moderatorin Linda Morselli zeigte sich Rossi in Mugello mehrfach mit einer gross gewachsenen dunkelhaarigen Schönheit, die der Ex Morselli noch dazu verblüffend ähnlich sieht. Die rassige junge Dame ließ sich auch nach dem Rennen am Parc Fermé blicken und empfing Rossi dort mit einer Umarmung.

Mittlerweile ist klar, dass Rossi mit der Mailänderin Francesca Sofia Novello (24) liiert ist, die Grid-Girl bei Leopard war und auch als Model tätig ist. Rossi hielt die Beziehung lange geheim, die beiden sind bereits seit 2017 ein Paar.

Nach dem Auftritt vor den Tifosi auf dem Podium von Mugello ließ Rossi in der Pressekonferenz auch noch ordentlich Eis in der verzwickten Beziehung zu seinem einstigen Erzfeind Jorge Lorenzo (31) schmelzen. Viele erinnern sich noch an die PK von Misano 2016. diesmal lief es völlig anders.

Ausgelöst wurde die Aktion durch die Frage einer Journalistin, nach der Bedeutung des gestreiften Polo-Shirts, welches Lorenzo unter seinen Helm am Podium drapiert hatte. Lorenzo erklärte, er habe es von einem Gondoliere in Venedig erhalten, dem er ebenfalls ein Geschenk gemacht hatte. «Sieht doch gut aus, richtig modisch, fast wie Armani.»

Damit war der Bann gebrochen. Plötzlich mischte sich Rossi humorvoll in die Unterhaltung ein und meinte: «Das Problem ist, dass du jetzt vor jedem Rennen nach Venedig musst.» Der Ducati-Mann konterte: «Oh ja stimmt, das ist ziemlich weit, aber wenn dann mit einem schönen Mädchen. Ja, das könnte ich mir dann schon vorstellen.»

Nach kurzer Überlegung fügte der Mallorquiner dann schelmisch in Richtung Rossi an: «Wir könnte ja beide gemeinsam nach Venedig fahren, jeder von uns beiden natürlich als Paar, eine Pärchenreise.» Rossi und Lorenzo grinsten sich freudestrahlend an. Im Affekt reichten sich die früheren Streithähne dann noch unter dem Applaus der Medienvertreter sogar die Hände und Rossi verpasste Lorenzo einen Klaps auf die Schulter.

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