Superbike-WM: Ducati fährt in eigener Welt

Andrea Iannone (3.): Nur schnell mit neuen Reifen

Von Kay Hettich
Andrea Iannone kann seinen Speed noch nicht über die Distanz halten

Andrea Iannone kann seinen Speed noch nicht über die Distanz halten

Eine schnelle Runde konnte Andrea Iannone (3.) schon immer in den Asphalt brennen. Doch auf dem Sachsenring hat der Ecstar Suzuki-Pilot Sorgen mit dem Reifenverschleiß – so wie auch sein Teamkollege Alex Rins (11.).

Zweiter im ersten Training, Dritter am Nachmittag im zweiten Training, sein Rückstand auf den überragenden Jorgo Lorenzo (Ducati) beträgt 0,3 sec – für Andrea Iannone (1.21,204 min) scheint auf dem Sachsenring alles nach Plan zu laufen. Doch nur auf den ersten Blick: Um auch im Rennen auf vorderen Positionen mitmischen zu können, muss der Suzuki-Pilot noch einiges verbessern.

«Wir haben am Ende der zweiten Session einen neuen Hinterreifen verwendet, damit ich weit vorne in den Top-10 lande», gab der Italiener zu. «Dennoch war der Freitag nicht so schlecht. Im ersten Training fanden wir einen guten Start und am Nachmittag haben wir einiges ausprobiert. Wie überall haben wir hinten zu wenig Grip, hier leide ich aber etwas mehr. Unsere Pace ist gut genug, um vorne mitzufahren, aber wir müssen sie auch über die Renndistanz halten können.»

Weniger spektakulär starte der zweite Ecstar Suzuki-Pilot in den Deutschland-GP. Nach Platz 12 im ersten Training steigerte sich Alex Rins am Nachmittag auf eine 1.21,616 min und beendete den Freitag als Elfter.

«Wir haben viele Runden mit einem Satz Reifen gefahren, im ersten Training haben wir nur einen Reifen verwendet», verriet der Spanier. «Im zweiten Training haben wir den weichen Hinterreifen getestet, ob er eine Renndistanz durchhält. Es gab viel Spinning und der Reifenverschleiß war enorm. Mit einem frischen Reifen wollte ich am Ende in die Top-10, habe es aber knapp verpasst. Am Samstag müssen wir uns etwas mehr anstrengen, damit wir es direkt ins Q2 schaffen.»


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