Tito Rabat: Grip-Probleme auf dem Sachsenring
Tito Rabat (53) im Fight mit Scott Redding (45)
Das GP-Wochenende in Deutschland verlief für das Team Reale Avintia Racing nicht nach Wunsch. Auf dem Sachsenring mussten Tito Rabat mit dem 13. Platz Vorlieb nehmen, weil er den neunten WM-Lauf vom 18. Startplatz in Angriff nehmen musste. Für den Avintia-Ducati-Piloten aus Barcelona gestaltete sich das Rennen auf dem Sachsenring zum Glücksspiel, wie er hinterher verriet.
«Das war ein kompliziertes Wochenende, denn ich hatte die ganze Zeit Probleme mit dem Grip. Wir haben dann das Set-up in letzter Minute umgestellt und wir schlugen uns ganz gut. Deshalb konnten wir ein paar Punkte mit nach Hause nehmen», erzählte der 29-jährige Spanier. «Nun werde ich mich entspannen und schauen, dass ich die Batterien bis zum nächsten Rennen wieder aufladen kann.»
Rabats Teamkollege Simeon musste eine noch bitterere Pille schlucken. Der Belgier konnte im Rennen nicht mit Tom Lüthi und Karel Abraham mithalten und kreuzte die Ziellinie letztlich als Neunzehnter auf dem letzten Platz. «Das war ein schwieriges Wochenende», fasste er hinterher seufzend zusammen.
«Ich hatte erwartet, sehr viel konkurrenzfähiger zu sein, doch letztlich haben wir keinen Weg gefunden, der das ermöglichte. Ich hatte im Rennen keine Chance gegen die Jungs vor mir und ich verstehe nicht, warum das so ist», gestand Simeon unumwunden. Entsprechend gross ist die Freude über die anstehende Atempause: «Nun gibt es eine kurze Sommerpause, in der wir uns erholen können, damit wir für die restliche Saison besser gewappnet sind.»