MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Álvaro Bautista (9./Ducati): «Das waren zwei Rennen»

Von Kay Hettich
Alvaro Bautista holte in Brünn ein weiteres Top-10-Finish

Alvaro Bautista holte in Brünn ein weiteres Top-10-Finish

Im MotoGP-Rennen in Brünn sahen wir ein typisches Rennen von Álvaro Bautista. Zuerst nur auf Platz 13, drehte der Ducati-Pilot in der zweiten Rennhälfte auf und kam als Neunter ins Ziel.

Bereits als Dritter am Freitag hatte sich Álvaro Bautista beim MotoGP-Meeting in Brünn gut in Szene gesetzt, im Qualifying reichte es dann aber nur zu Startplatz 14. Auch im Rennen sah es zunächst so aus, als wäre der Aspar Ducati-Pilot machtlos. Der 33-Jährige gab aber nicht auf und fuhr kampfstark als Neunter ins Ziel.

«Es waren quasi zwei Rennen», stellte Bautista fest. «In der ersten Hälfte hatte ich das schlechteste Gefühl, das ich in den letzten Rennen hatte. Aber in der zweiten Hälfte gab es einen radikalen Wechsel und ich fuhr mit die schnellsten Rundenzeiten – von den Top-3 einmal abgesehen.»

Im Rennen kämpfte Bautista auch gegen Markenkollegen Jack Miller um Platz 12, zog dem Australier dann aber unaufhaltsam davon. «Er wurde immer schneller», staunte Miller.

«Seltsam war der Start. Ich kam gut weg, ich konnte das Bike aber nicht gut abbremsen und wäre fast drei oder vier Mal gestürzt. Ich ging schon davon aus, dass wir das Rennen verloren hatten», berichtete Bautista weiter. «Aber in der zweiten Hälfte konnte schneller fahren und konnte um die Top 8 kämpfen. Leider konnte ich nur zwei der drei Fahrer der Gruppe vor mir überholen. Ich hätte noch eine Runde gebraucht, um Pedrosa zu schnappen.»

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