Pol Espargaro über seine schlimmsten Befürchtungen
«Meine schnellste Runde war nicht gerade herausragend», ist Pol Espargaro nach Platz 15 und 1,412 Rückstand auf den Schnellsten Alex Rins (Suzuki) bewusst. «Ich habe Probleme mit dem Vorderreifen und nicht das beste Gefühl. Wir konzentrierten uns auf die Arbeit mit gebrauchten Reifen und versuchen die Abstimmung so hinzubekommen, dass wir es mit dem weichen Hinterreifen über die Renndistanz schaffen. Wir sind jetzt schon 20 Runden mit diesem Reifen gefahren, das ging. Er hielt bis zum Schluss durch, war da aber natürlich nicht mehr besonders gut. Andere haben den härteren Reifen probiert, den versuchen wir am Samstag. Unser Problem ist, dass der Grip bei unserem Motorrad in maximaler Schräglage schnell abreißt. Deswegen müssen wir den weichen Reifen nehmen. Der ist aber meist zu weich für die Renndistanz.»
Wie alle Fahrer hat auch Espargaro mit den Bedingungen in Malaysia zu kämpfen. «Selbst wenn die Strecke trocken ist, ist sie an einigen Stellen feucht», schilderte der Spanier. «Seltsam ist, dass das Gripniveau trotzdem hoch ist. Sollte es regnen, bin ich mir nicht sicher, wo wir stehen. Was ich auf keinen Fall haben möchte, sind Mischbedingungen. Am Schlimmsten ist, wenn du in der Startaufstellung stehst und es dann zu regnen beginnt.»