MotoGP: Marc Marquez ist der Sturzkönig

MotoGP-Rookie Joan Mir (Suzuki) prescht in die Top-10

Von Waldemar Da Rin
Suzuki-Werksfahrer Joan Mir

Suzuki-Werksfahrer Joan Mir

Die Moto2-Weltmeisterschaft 2018 schloss Joan Mir auf Platz 6 ab, bei seinem MotoGP-Debüt überraschte der junge Spanier in den freien Trainings am Freitag in Katar mit Gesamtrang 10.

Von den vier MotoGP-Rookies schafften es zwei am Freitag in die Top-10: Fabio Quartararo (Petronas Yamaha) als Fünfter und Suzuki-Werksfahrer Joan Mir als Zehnter.

«Zu Beginn war ich nervös, letztlich habe ich den Tag aber genossen», schmunzelte Mir. Der heute 21-jährige Mallorquiner hat 2018 einen Rekord aufgestellt: Er hat bereits nach seinem 42. Grand Prix einen MotoGP-Werksvertrag unterzeichnet – für zwei Jahre.

Dass er diesen verdient, bewies er zu Beginn seines ersten MotoGP-Wochenendes eindrucksvoll. Auf die Bestzeit von Weltmeister Marc Marquez (Repsol Honda) büßte er 1,022 sec ein, Suzuki-Teamkollege Alex Rins war lediglich 0,082 sec schneller.

«Ein positiver Tag», urteilte Mir. «Uns ist ein erneuter Schritt nach vorne gelungen, ich fühle mich jetzt deutlich komfortabler auf dem Motorrad. Wie ich das Bike jetzt fahren kann, stimmt mich glücklich. Wir dürfen aber den Rückstand nicht aus den Augen verlieren und müssen weiter in die richtige Richtung arbeiten. Sollte ich es im Qualifying ins Q2 schaffen, wäre das schön.»

Direkt ins Q2 kommen die Top-10 nach den drei freien Trainings, für sein erstes MotoGP-Rennen am Sonntag, Start ist um 18 Uhr MEZ, hat Mir ähnliche Ansprüche. «Mit den Top-10 wäre ich glücklich», unterstrich der Suzuki-Youngster. «Leicht wird das nicht. Aber das ist mein erstes Rennwochenende. Das war mein erster Tag und ich schaffte es gleich in die Top-10. Aber Samstag ist mit dem Qualifying ein anderer Tag. Ich muss weitermachen wie bislang.»

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