Austin: Rennpace stimmt Rins und Mir zuversichtlich
Der zweite Tag auf dem «Circuit of the Americas» wurde von Gewitterwolken und Winden unterbrochen, die über Austin zogen. Alle FP3-Sessions wurden gestrichen, aber Alex Rins und Joan Mir nutzten das vierte freie Training am Nachmittag, um an der Abstimmung zu arbeiten und die verschiedenen Reifen-Optionen auszuprobieren.
Das Q1 – und die letzten zwei Tickets für das entscheidende Q2 – war schwer umkämpft von ein paar grossen Kalibern. Trotzdem kratzte Mir als Vierter am Aufstieg in das Q2. Der Rookie steht am Sonntag auf dem 14. Startplatz, aber die Pace stimmt ihn zuversichtlich für mehr: «Ich bin in guter Form und mein Speed ist gut. Am Samstag war ich sehr nah am Q2 dran, ich habe es aber knapp verpasst. Trotzdem bin ich zufrieden mit meiner Pace und ich liege nicht allzu weit hinter der Spitze. Ich werde im Rennen versuchen, ein paar Plätze gut zu machen. Mein Ziel ist es, mehr über die Rennfahrer um mich herum zu lernen und das bestmögliche Resultat zu erzielen», erklärte der 21-Jährige.
Rins kämpfte im Q2 um einen Platz in den ersten Startreihen, am Ende stellte er seine Suzuki auf den siebten Platz. Alex hofft, dass ihm der Startplatz in der dritten Reihe erlaubt, im Rennen am Sonntag in der Spitzengruppe mitzufahren. «Ich bin glücklich, aus der dritten Reihe zu starten. Meine Rennpace war nicht allzu schlecht», analysierte der 23-Jährige. «Ich glaube, dass wir uns während des Wochenendes stark verbessert haben und wir werden weiterhin pushen. Jedes mal, wenn ich auf die Strecke zurückkehre, gebe ich 100 Prozent und deshalb variieren die Resultate, abhängig von der Situation. Ich werde versuchen, das Rennen zu geniessen und so viele Punkte wie möglich nach Hause zu bringen.»