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Marc Márquez: «Mexiko-GP kommt früher oder später»

Von Otto Zuber
Champion Marc Márquez geht davon aus, dass der MotoGP-Zirkus auch in Mexiko halt machen wird. Der Repsol-Honda-Star weiss aber auch: «Zuerst müssen die Sicherheitsbedenken aus der Welt geschafft werden.»

Ursprünglich wollten die Streckenbetreiber des Formel-1-Kurses von Mexiko bereits in diesem April ein MotoGP-Rennwochenende in Mexiko-Stadt austragen, doch daraus wurde nichts. Grund dafür ist die Streckencharakteristik des Autódromo Hermanos Rodríguez, die nicht in allen Bereichen genügend Platz für Auslaufzonen bietet. Dennoch ist der Mexiko-GP nicht vom Tisch, wie Champion Marc Márquez betont.

«Wir wissen, dass die Möglichkeit besteht, dort sehr bald schon zu fahren und natürlich würden wir auch sehr glücklich über ein Rennen in Mexiko sein. Aber zuerst müssen die Sicherheitsbedenken aus der Welt geschafft werden. Aber die Streckenbetreiber arbeiten in dieser Angelegenheit mit der Safety Commission zusammen, deshalb denke ich, dass der Mexiko-GP früher oder später kommen wird», erklärt der siebenfache Weltmeister, der schon im August 2018 betont hatte, dass er auf der Strecke in Mexiko-Stadt gerne ausrücken würde.

Auch Altmeister Valentino Rossi hat nichts gegen einen Mexiko-GP einzuwenden, wenn die Sicherheitsprobleme gelöst werden: «Mexiko ist ein super Ort, wir hätten sicherlich sehr viel Spass. Aber für uns ist es sehr wichtig, dass die Strecke gut und in einem guten Zustand ist, speziell was die Sicherheit angeht. Wenn wir das hinbekommen, dann werden wir sicherlich dorthin gehen.»

Und LCR-Honda-Routinier Cal Crutchlow würde sogar ohne verbesserte Sicherheitsmassnahmen gerne auf dem Mexiko-Kurs ausrücken: «Ich würde liebend gerne dorthin gehen. Wir reden doch über die Formel-1-Strecke? Ich mag sie und ich denke, wir sollten gleich hingehen und schauen, wer dort Rennen fahren will. Natürlich ist es gut, wenn sie die Sicherheit noch weiter verbessern können.»

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