Rossi übt mit seiner VR46-Riders-Academy in Mugello
Valentino Rossi mit seinen Schützlingen
Valentino Rossi (40) nutzte die Pause nach dem Austin-GP am vergangenen Wochenende noch für einen Abstecher nach Mugello. Dort wird bekanntlich am 2. Juni der Grand Prix von Italien ausgetragen. Der neunfache Weltmeister war am Samstag aber wie immer nicht alleine auf der Rennstrecke, sondern wurde gleich von fünf seiner VR46-Akademie-Schützlinge begleitet, die allesamt in der Moto2-Klasse unterwegs sind.
Dazu kam auch noch Pramac-Ducati-Rookie und Moto2-Weltmeister Francesco Bagnaia, der die legendäre Piste von Mugello in einem Monat erstmals an einem Rennwochenende mit der Desmo-MotoGP-Rakete befahren wird. Mit dabei waren außerdem Halbbruder Luca Marini und Nicolò Bulega aus Rossis eigener Sky-Moto2-Mannschaft. Der zweifache Moto2-Saisonsieger Lorenzo Baldassarri (Pons), Tech3-KTM-Pilot Marco Bezzecchi sowie MV-Agusta-Mann und Aegerter-Teamkollege Stefano Manzi waren auch mit von der Partie.
Ebenfalls dabei war Rossi-Kumpel Alessandro «Uccio» Salucci und Alberto «Albi» Tebaldi. Gefahren wurde wie auch bei den Sessions in Misano auf den Yamaha R1 Motorrädern, die Rossi und einige seiner Kumpels wie Luca Cadalora in der Steiermark bei Yamaha Austria Racing (YART) haben veredeln lassen. «Wir hatten einige Brainstormings auf sehr hohem Niveau», erklärte Rossi verschmitzt.
Mattia Pasini (33) fehlte am Wochenende bei den Probefahrten der VR46-Jungs in Mugello. «Il Paso» wird aber in Jerez dennoch wieder einen Moto2-Grand-Prix fahren, da er als Ersatzmann für Jake Dixon von Jorge Martinez’ Ángel-Nieto-Truppe verpflichtet wurde.
Zur Erinnerung: Auch der deutsche Moto2-Rookie Lukas Tulovic (18) aus dem Kiefer Racing Team übte bereits über Ostern im Zuge einer Trackday-Veranstaltung drei Tage lang auf einer Yamaha R1 in Mugello.