11. Mai: Marc Márquez dreht Runde im Leipzig-Stadion
Weltmeister Marc Márquez ist 2008 un dem Beginn seiner GP-Karriere in der 125-ccm-Weltmeisterschaft im Red Bull KTM-Werksteam ein Athlet des österreichischen Energy-Drink-Konzerns und seither immer wieder Teil von spektakulären Promotion-Aktionen der Österrreicher. So flitzte der Repsol-Honda-Star 2017 in Kitzbühel auf den verschneiten Hahnenkamm und 2018 in Japan mit seiner 285 PS starken Honda RC213V auf den Hakone Turnbike. Stefan Bradl knatterte 2013 mit der LCR-Honda bergab über die enge Lombard Street in San Franciscso. Miguel Oliveira brauste mit der MotoGP-KTM 2018 durch den Gleinalm-Tunnel bei Graz.
Am 11. Mai wird Marc Márquez in der Fussballarena des RB Leipzig (Platz 3 in der Bundesliga und im Cupfinale in Berlin Gegner des FC Bayern) mit seiner Werks-Honda den nächsten sehenswerten Showrun vollführen und vor dem Anpfiff auf dem gepflasterten Ring am Rande des Spielfelds eine Runde im Stadion drehen.
Der Hintergrund: Die Spiele von RB Leipzig und der Motorrad-GP von Deutschland auf dem Sachsenring (5. bis 7. Juli) zählen zu den wichtigsten Sportevents in den neuen Bundesländern. Und Red Bull will den Fans im Stadion den Motorrad-GP-Sport mit dieser einmaligen Aktion näher bringen. Im Gegenzug wird erwartet, dass einige der Topspieler von RB Leipzig am ersten Juli-Wochenende einen Abstecher nach Hohenstein-Ernstthal machen und dort MM93 und seinem Teamkollegen Jorge Lorenzo die Daumen drücken werden.
Red Bull arbeitet bei der Austragung des Sachsenring-GP eng mit Promoter ADAC zusammen, es wird wieder der «Red Bull Rennzirkus» vor Ort sein, wo den Fans ein attraktives Programm für die ganze Familie geboten wird.
Übrigens: Nach dem Showrun, der für einen infernalischen Lärm in der Arena sorgen wird, wird Marc Márquez vor fast 50.000 Zuschauern von Stadionsprecher Tim Thoelke und ServusTV-Reporter Stefan Bradl am Spielfeld live interviewt.
Honda-Testfahrer Bradl, der am kommenden Wochenende für das Team HRC in Jerez als Wildcard-Pilot antritt, schnappte dem Spanier 2011 den Moto2-Weltmeistertitel weg. Aus den damaligen Erzrivalen sind inzwischen gute Kollegen geworden, denn Bradl hat als HRC-Testfahrer großen Anteil an der Entwicklung der 2019-Honda RC213V.