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Valentino Rossi (Yamaha/14.): «Es ist mehr Viñales»

Von Nora Lantschner
Yamaha-Star Valentino Rossi in Jerez: «Es gibt noch einiges zu tun»

Yamaha-Star Valentino Rossi in Jerez: «Es gibt noch einiges zu tun»

Während Maverick Viñales auf der Werks-Yamaha einmal mehr für eine Test-Bestzeit sorgte, beendete sein Teamkollege Valentino Rossi den ersten MotoGP-Testtag in Jerez auf Platz 14.

Als 14. büßte Valentino Rossi am Montag 1,628 Sekunden auf seinen Teamkollegen Maverick Viñales ein: «Maverick war wirklich sehr stark, auch schon in Valencia. Aber heute war er hier in Jerez wirklich schnell – nicht nur in Sachen Pace, auch auf der einen schnellen Runde ist er weit voraus. Er fährt das Motorrad sehr gut», lobte der 40-jährige Yamaha-Star. «Es ist sehr wichtig schnell zu sein und es ist auch sehr wichtig zu verstehen, ob etwas wirklich besser oder schlechter funktioniert. Maverick zu haben, der so stark ist, ist sicher gut für Yamaha, weil es uns für die Tests hilft.»

Ist der Prototyp der M1 für die Saison 2020 also besser? «Um ehrlich zu sein, Maverick war auch mit dem Motorrad des Vorjahres sehr stark. Es ist mehr Maverick, der sehr, sehr schnell ist. Die Motorräder sind etwas unterschiedlich, auf der Geraden spürt man ein bisschen etwas, aber es gibt noch viel zu tun.»

In Jerez steht am morgigen Dienstag noch ein Testtag an, ehe die Winterpause für die MotoGP-Asse beginnt. Die Eindrücke aus dem Valencia-Test haben sich bei Rossi bisher bestätigt. «Diese Strecke ist ein bisschen besser, weil sie mehr den Strecken ähnlich ist, die man dann die ganze Saison über vorfindet. Valencia ist da speziell und ein bisschen klein», gab der «Dottore» zu bedenken. «Das Feeling ist aber ziemlich ähnlich. Es gibt noch Punkte, an denen wir arbeiten müssen. Andere Dinge funktionieren schon gut. Es ist wichtig, mit diesem Motorrad Kilometer abzuspulen. Wir haben für morgen aber noch einiges zu tun.»

Der Yamaha-Motor entspricht exakt dem, der schon in Valencia in der vergangen Woche getestet wurde, bestätigte Vale: «Yamaha arbeitet hart am Motor, aber es ist nicht einfach. Das braucht Zeit, weil der Unterschied ziemlich groß ist. Wir fühlen schon etwas, obwohl Jerez und Valencia nicht die besten Strecken sind, wenn es um den Topspeed geht. Sicher müssen wir weiter daran arbeiten.»

«Wenn du einen Motor bauen willst, der stärker ist, dann ist das nicht so schwierig. Das Problem ist, die Power und gleichzeitig auch eine schöne Leistungsentfaltung zu haben», weiß der neunfache Weltmeister. «Mit Yamaha arbeiten wir sehr hart, weil wir den Topspeed verbessern müssen – aber gleichzeitig eben auch die Leistungsentfaltung. Daran arbeiten wir. Man merkt schon etwas, aber es ist noch nicht genug.»

Jerez-Test, 25. November:

1. Viñales, Yamaha, 1:37,131 min
2. Quartararo, Yamaha, 1:37,885 min, + 0,754 sec
3. Mir, Suzuki, 1:38,012, + 0,881 sec
4. Rins, Suzuki, 1:38,089, + 0,958
5. Morbidelli, Yamaha, 1:38,117, + 0,986
6. Marc Márquez, Honda, 1:38,227, + 1,096
7. Crutchlow, Honda, 1:38,253, + 1,122
8. Pol Espargaró, KTM, 1:38,348, + 1,217
9. Petrucci, Ducati, 1:38,358, + 1,227
10. Dovizioso, Ducati, 1:38,474, + 1,343
11. Miller, Ducati, 1:38,492, + 1,361
12. Aleix Espargaró, Aprilia, 1:38,500, + 1,369
13. Iannone, Aprilia, 1:38,751, + 1,620
14. Rossi, Yamaha, 1:38,759, + 1,628
15. Rabat, Ducati, 1:39,103, + 1,972
16. Guintoli, Suzuki, 1:39,148, + 2,017
17. Alex Márquez, Honda, 1:39,413, + 2,282
18. Smith, Aprilia, 1:39,588, + 2,457
19. Pirro, Ducati, 1:39,652, + 2,521
20. Lecuona, KTM, 1:39,933, + 2,802
21. Binder, KTM, 1:39,980, + 2,849
22. Granado, Ducati, 1:43,056, + 5,925

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