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Überraschung: Jorge Lorenzo als maskierter Sänger

Von Mario Furli
Jorge Lorenzo stand in einer ungewohnten Rolle im Scheinwerferlicht

Jorge Lorenzo stand in einer ungewohnten Rolle im Scheinwerferlicht

Der dreifache MotoGP-Champion Jorge Lorenzo widmet sich nach dem Abschied von der GP-Bühne versteckten Talenten: In der spanischen Ausgabe von «The Masked Singer» kam er bis ins Finale. Gestern fiel seine Rabenmaske.

In seinem ersten und letzten Jahr als Yamaha-Testfahrer verbrachte Jorge Lorenzo kaum Zeit auf der Rennstrecke, dafür bestieg er die TV-Bühne – als Sänger. Im Rabenkostüm schaffte er es im spanischen «Mask Singer» bis ins Finale, das am Mittwochabend auf Antena 3 ausgestrahlt wurde.

Der fünffache Motorrad-Weltmeister begeisterte dabei mit seiner Darbietung von «Più Bella Cosa», einem italienischen Liebeslied von Eros Ramazzotti. Am Ende wurde es trotzdem Platz 4 für den 33-jährigen Mallorquiner.

«Was für eine Erfahrung, unter der Rabenmaske bei ‚Mask Singer‘ zu singen. Ich bin stolz darauf, es bis ins Finale geschafft zu haben», meldete sich Jorge kurz später aus dem Dubai-Urlaub bei seinen Fans.

Übrigens: Nicht nur der italienischsprachige Gesang war ein Indiz darauf, wer unter dem Vogelkostüm steckte. «Dank der Fürsorge meines Vaters kam der Tag, an dem ich bei meinem ersten Flug mit den Flügeln schlug. Von diesem Moment an konnte ich nicht mehr aufhören zu fliegen», lautete einer der ersten Hinweise.

Unter anderem war auch bekannt, dass der «Rabe» seine besten Erinnerungen mit dem Samba-Rhythmus verbindet – eine Anspielung auf Lorenzos ersten GP-Sieg in der 125er-Klasse 2003 in Rio.

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