Joan Mir: «Zu jung, um die Motivation zu verlieren»
Joan Mir: «Wir müssen uns im Qualifying verbessern»
Bereits in seinem zweiten MotoGP-Jahr konnte sich Joan Mir seinen grossen Traum vom Titelgewinn in der WM-Königsklasse erfüllen. Mit einem Sieg und sechs weiteren Podestplätzen setzte sich der 23-Jährige aus Palma gegen die Konkurrenz durch, obwohl er an keinem der 14 MotoGP-Rennwochenenden die Pole erobern konnte. In diesem Jahr will er denn auch seine Qualifying-Performance verbessern.
«Ich denke, es gibt immer noch Spielraum für Verbesserungen, und einer meiner Vorteile ist auch, dass ich noch ziemlich neu in der Meisterschaft bin, es ist erst mein drittes Jahr», erklärt der Spanier. «Wir haben im vergangenen Jahr mit dem sehr konkurrenzfähigen Paket, das wir hatten, gewonnen und sind in jedem Rennen aus der dritten oder vierten Reihe gestartet. Ich denke also, wenn wir es schaffen, den Speed ein wenig zu verbessern, um aus der zweiten Reihe zu starten, wird das meine Arbeit erleichtern und ich kann noch konstanter sein», ist er überzeugt.
«Das Hauptziel von mir und meinem Team ist es, uns im Qualifying zu verbessern. Wir wissen schon, dass wir in den Rennen recht schnell sind. Aber wenn man weiter vorne in der Startaufstellung steht, ist es natürlich einfacher, um einen Podestplatz oder um den Sieg zu kämpfen. Wir müssen uns also in diesem Bereich verbessern», stellt der zwölffache GP-Sieger klar.
An Motivation mangelt es ihm nicht: «Ich bin noch zu jung, um die Motivation zu verlieren. Hoffentlich habe ich noch eine lange Karriere vor mir. In diesem Jahr wird Marc Márquez zurückkehren und ich würde mich gerne auf der Strecke mit ihm messen, denn er ist derjenige, der in den letzten Jahren dominiert hat. Der Kampf gegen ihn würde es mir erlauben, weiter zu lernen, als Fahrer besser zu trainieren und meinen Speed zu verbessern.»
Sollte der achtfache Weltmeister wieder zur alten Form zurückfinden, gehört er zu den grössten Rivalen des Moto3-Weltmeisters von 2017: «Wenn er okay ist, wird er für jeden der Gegner sein, den es zu schlagen gilt.» Auch von Franco Morbidelli erwarte er viel Gegenwind, offenbart Mir, und verweist bei der Frage nach seinen Hauptgegnern in dieser Saison auch auf seinen Teamkollegen Alex Rins. «Er wird schnell sein und ich erwarte, dass er sehr gut abschneiden wird», prophezeit der MotoGP-Champion.
MotoGP-Test Katar, 7. März
1. Fabio Quartararo, Yamaha, 1:53,940 min
2. Jack Miller, Ducati, + 0,077 sec
3. Aleix Espargaró, Aprilia, + 0,212
4. Franco Morbidelli, Yamaha, + 0,213
5. Stefan Bradl, Honda, + 0,270
6. Johann Zarco, Ducati, + 0,416
7. Maverick Viñales, Yamaha + 0,455
8. Joan Mir, Suzuki, + 0,575
9. Francesco Bagnaia, Ducati, + 0,711
10. Alex Rins, Suzuki, + 0,718
11. Miguel Oliveira, KTM, + 0,726
12. Pol Espargaró, Honda, + 0,733
13. Takaaki Nakagami, Honda, + 0,750
14. Alex Márquez, Honda, + 1,012
15. Test 1, Yamaha, + 1,366
16. Enea Bastianini, + 1,546
17. Lorenzo Savadori, Aprilia, + 1,630
18. Luca Marini, Ducati, + 1,665
19. Jorge Martin, Ducati, + 1,692
20. Valentino Rossi, Yamaha, + 1,768
21. Danilo Petrucci, KTM, + 1,855
22. Test 2, Yamaha, + 1,927
23. Iker Lecuona, KTM, + 1,933
24. Brad Binder, KTM, + 2,004
25. Dani Pedrosa, KTM, + 2,512
26. Sylvain Guintoli, Suzuki, + 2,822
27. Michele Pirro, Ducati, + 3,955
28. Takuya Tsuda, Suzuki, + 4,970
ohne Zeit: Test 3, Yamaha
MotoGP-Test, Katar, kombinierte Zeitenliste 6./7. März
1. Fabio Quartararo, Yamaha, 1:53,940 min
2. Jack Miller, Ducati, + 0,077 sec
3. Aleix Espargaró, Aprilia, + 0,212
4. Franco Morbidelli, Yamaha, + 0,213
5. Stefan Bradl, Honda, + 0,270
6. Johann Zarco, Ducati, + 0,416
7. Maverick Vinales, Yamaha + 0,455
8. Joan Mir, Suzuki, + 0,575
9. Francesco Bagnaia, Ducati, + 0,711
10. Alex Rins, Suzuki, + 0,718
11. Miguel Oliveira, KTM, + 0,726
12. Pol Espargaró, Honda, + 0,733
13. Takaaki Nakagami, Honda, + 0,750
14. Alex Márquez, Honda, + 1,012
15. Test 1, Yamaha, + 1,366
16. Enea Bastianini, Ducati, + 1,546
17. Brad Binder, KTM, + 1,595
18. Lorenzo Savadori, Aprilia, + 1,630
19. Valentino Rossi, Yamaha, + 1,644
20. Luca Marini, Ducati, + 1,665
21. Jorge Martin, Ducati, + 1,692
22. Danilo Petrucci, KTM, + 1,855
23. Test 2, Yamaha, + 1,867
24. Iker Lecuona, KTM, + 1,933
25. Dani Pedrosa, KTM, + 2,512
26. Sylvain Guintoli, Suzuki, + 2,822
27. Michele Pirro, + 3,955
28. Test 3, Yamaha, + 4,756
29. Takuya Tsuda, + 4,970