MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Graziano Rossi: «Vale braucht den Konkurrenzkampf»

Von Otto Zuber
Valentino Rossi

Valentino Rossi

MotoGP-Routinier Valentino Rossi hat im Petronas Yamaha Team mit Franco Morbidelli einen neuen Teamkollegen an seiner Seite, der ihn auf Trab halten wird, erklärt Graziano Rossi mit Blick auf seinen Sohn.

Die MotoGP-Saison steht bald vor der Tür und die Katar-Testfahrten lassen ein interessantes WM-Jahr erwarten. Schliesslich hinterliessen sowohl die Ducati-Piloten als auch die Honda- und Yamaha-Fahrer einen starken ersten Eindruck. Suzuki wird es bei der Titelverteidigung mit sehr starken Gegnern aufnehmen müssen.

Bei den drei Werksteams kommen neue Fahrer zum Einsatz: Honda schickt Pol Espargaró auf Punktejagd, Ducati tritt mit Francesco Bagnaia und Jack Miller an und Yamaha hat Fabio Quartararo in die Werksmannschaft befördert. Superstar Valentino Rossi nimmt hingegen dessen Platz im Petronas Yamaha Team ein.

Der neunfache Weltmeister trifft dort mit Franco Morbidelli auf einen neuen Teamkollegen, der ihm die richtige Motivation verschaffen wird, ist sich Valentino Rossis Vater Graziano sicher. Der 67-Jährige betonte im Interview mit «Moto.it»: «Wir müssen optimistisch sein, die Situation ist wunderbar, und das aus mehreren Grünen. Morbidelli ist nah dran, das Bike stimmt und das Team arbeitet auch super, wie Franco in der Saison 2020 bewiesen hat.»

«Vale braucht den Konkurrenzkampf, er wird genauso schnell wie sein Teamkollege sein wollen. Das ist eine gute Motivation, und ich würde sie auch eine positive Motivation nennen. Denn die Beiden verstehen sich gut und respektieren sich gegenseitig. Ich habe gesehen, das Morbidelli bei Sky in den höchsten Tönen von Vale sprach und es ist klar, dass er überzeugt ist, dass er vorne sein wird. Ich schätze Morbidelli bei Yamaha stärker ein als Quartararo oder Maverick Viñales, die ein paar kleine Lichtblicke hatten», erklärte Graziano Rossi.

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