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Pecco Bagnaia (Ducati): «Es gibt viele Favoriten»

Von Nora Lantschner
Francesco Bagnaia (25)

Francesco Bagnaia (25)

Ducati jagt den ersehnten zweiten Fahrer-Titel in der MotoGP-WM nach Casey Stoner 2007. Große Hoffnungen setzen die Italiener 2022 in Francesco Bagnaia, der sich betont gelassen gibt.

Erstmals in seiner MotoGP-Karriere geht Francesco «Pecco» Bagnaia als ernstzunehmender Titelanwärter in eine neue Saison, nachdem der Ducati-Werksfahrer vier der letzten sechs Rennen 2021 für sich entschieden hat.

Wie fühlt sich Pecco in der Favoritenrolle? «Ich fühle mich großartig», erwiderte er betont gelassen. «Aber ich bin überzeugt, dass ich nicht der Einzige bin. Es gibt viele und ich bin nicht der Favorit, allein schon deshalb nicht, weil ich den Titel im Vorjahr nicht gewonnen habe – Fabio [Quartararo] war das. Ich glaube, es gibt mehr als einen Favoriten auf den Titel», bekräftigte der Moto2-Weltmeister von 2018 und MotoGP-Vizeweltmeister des Vorjahres.

Wer machte bei den Wintertests im Hinblick auf den Katar-GP in einer guten Woche den stärksten Eindruck? Der 25-jährige Italiener will den Testfahrten keine zu große Bedeutung beimessen. So viel ließ er sich aber entlocken: «Ich weiß nicht, wer in Katar der schwierigste Gegner sein wird, ich glaube aber, dass Honda einen guten Job gemacht hat. Suzuki und Aprilia ebenso.»

Spürte Bagnaia im Winter den Druck, bei Ducati in der Entwicklung eine führende Rolle einnehmen zu müssen? «Das setzt mich nicht unter Druck, bei Ducati funktioniert es nicht wirklich so», winkte er ab. «Ich bin sehr glücklich, dass ich im Vorjahr einen guten letzten Abschnitt der Saison gezeigt habe, und dass ich mit den anderen Ducati-Fahrern an diesem neuen Projekt arbeite. Bei Ducati haben alle Fahrer eine Stimme, das ist sehr schön. Es ist ein Motorrad, mit dem in den vergangenen zwei Jahren alle zurechtgekommen sind. Es muss natürlich auf eine bestimmte Weise gefahren werden, aber es passt für alle recht gut. Alle gemeinsam machen wir einen guten Job.»

Zeiten MotoGP-Test Mandalika (11.–13. Februar):

1. Pol Espargaró, Honda, 1:31,060 min
2. Fabio Quartararo, Yamaha, 1:31,074
3. Luca Marini, Ducati, 1:31,289
4. Aleix Espargaró, Aprilia, 1:31,385
5. Franco Morbidelli, Yamaha, 1:31,416
6. Francesco Bagnaia, Ducati, 1:31,436
7. Alex Rins, Suzuki, 1:31,477
8. Maverick Viñales, Aprilia, 1:31,478
9. Marc Márquez, Honda, 1:31,481
10. Johann Zarco, Ducati, 1:31,488
11. Brad Binder, KTM, 1:31,574
12. Joan Mir, Suzuki, 1:31,586
13. Enea Bastianini, Ducati, 1:31,599
14. Alex Márquez, Honda, 1:31,603
15. Miguel Oliveira, KTM, 1:31,620
16. Jorge Martin, Ducati, 1:31,665
17. Takaaki Nakagami, Honda, 1:31,687
18. Jack Miller, Ducati, 1:31,870
19. Andrea Dovizioso, Yamaha, 1:31,890
20. Marco Bezzecchi, Ducati, 1:31,901
21. Fabio Di Giannantonio, Ducati, 1:31,915
22. Raúl Fernández, KTM, 1:32,401
23. Remy Gardner, KTM, 1:32,598
24. Darryn Binder, Yamaha, 1:33,049

Zeiten MotoGP-Test Sepang (5. und 6. Februar):

1. Enea Bastianini, Ducati, 1:58,131 min
2. Aleix Espargaró, Aprilia, 1:58,157
3. Jorge Martin, Ducati, 1:58,243
4. Alex Rins, Suzuki, 1:58,261
5. Maverick Viñales, Aprilia, 1:58,261
6. Francesco Bagnaia, Ducati, 1:58,265
7. Fabio Quartararo, Yamaha, 1:58,313
8. Marc Márquez, Honda, 1:58,332
9. Johann Zarco, Ducati, 1:58,413
10. Pol Espargaró, Honda, 1:58,420
11. Luca Marini, Ducati, 1:58,430
12. Joan Mir, Suzuki, 1:58,529
13. Takaaki Nakagami, Honda, 1:58,607
14. Jack Miller, Ducati, 1:58,645
15. Miguel Oliveira, KTM, 1:58,701
16. Marco Bezzecchi, Ducati, 1:58,710
17. Alex Márquez, Honda, 1:58,800
18. Brad Binder, KTM, 1:59,016
19. Raúl Fernández, KTM, 1:59,180
20. Fabio Di Giannantonio, Ducati, 1:59,197
21. Cal Crutchlow*, Yamaha, 1:59,262
22. Andrea Dovizioso, Yamaha, 1:59,284
23. Remy Gardner, KTM, 1:59,348
24. Franco Morbidelli, Yamaha, 1:59,365
25. Darryn Binder, Yamaha, 1:59,857
26. Sylvain Guintoli*, Suzuki, 1:59,996
27. Lorenzo Savadori*, Aprilia, 2:04,385
28. Takuya Tsuda*, Suzuki, 2:05,678

* = Testfahrer

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