Marc Márquez: Grünes Licht für das Motorradtraining
In Spielberg noch am Streckenrand: Marc Márquez
Im Ruber Internacional Hospital von Madrid unterzog sich Marc Márquez am heutigen Mittwoch und damit rund zwölf Wochen nach der insgesamt vierten Operation am rechten Oberarm einem weiteren Check. Sein Ärzteteam, bestehend aus Dr. Joaquin Sánchez Sotelo, Dr. Samuel Antuña und Dr. Angel Cotorro, zeigte sich zufrieden mit dem Verlauf der Heilung und der Reha.
«Glücklicherweise hat Marc Marquez einen großen Bewegungsradius wiedererlangt und sich auch aus muskulärer Sicht gut erholt. Heute unterzog er sich Röntgenaufnahmen und einer Computertomographie, die eine vollständige Knochenverbindung zeigten», bestätigte Dr. Sotelo, Vorsitzender der Abteilung für Schulter- und Ellbogenchirurgie der Mayo Clinic, wo der Repsol-Honda-Star am 2. Juni operiert worden war.
Deshalb erhielt der 29-jährige Spanier die Freigabe, sein Training zu intensivieren – mit schwereren Gewichten und mehr Abwechslung in seiner Trainingsroutine. Zudem wurde vereinbart, dass der achtfache Weltmeister mit dem Training auf einem Motorrad beginnen wird, um die Verfassung seines rechten Arms beurteilen zu können.
Mit den entsprechenden Erkenntnissen werden Márquez und das Repsol Honda Team dann die weiteren Schritte prüfen, hieß es in der offiziellen Mitteilung.