Augusto Fernández verhandelt um seine Zukunft
Augusto Fernández
Die Zukunft von MotoGP-Fahrer Augusto Fernández (Red Bull GASGAS Tech3) ist nach wir vor ungewiss. In der Meisterschaft liegt der Spanier derzeit mit mageren 15 Punkten nur auf dem 17. Platz der Gesamtwertung.
Dementsprechend bleiben ihm nur wenige Optionen für 2025, eine gute Ausgangsposition für Vertragsverhandlungen sieht anders aus. Für einen Platz als Stammfahrer in der MotoGP hat Fernández momentan kein Angebot auf dem Tisch. Er hat für den Verbleib in der Königsklasse in der nächsten Saison nur noch eine Option: Testfahrer bei Yamaha. Daneben wäre die Superbike-WM noch eine Möglichkeit für den 26-Jährigen.
«Wir haben beide Optionen auf dem Tisch und sind am Verhandeln», sagte Fernández auf Nachfrage von SPEEDWEEK.com über seine Zukunft. «Ich möchte weiterhin Rennen fahren, die Superbike-WM ist auch eine gute Option. Wir müssen aber zuerst die Verhandlungen weiterführen.» Mehr war Fernández nicht zu entlocken.
Fakt ist, auch in der Superbike-WM sind bereits alle Plätze in den Werksteams vergeben. Schlagkräftige Privat-Teams, die noch infrage kämen, sind GRT Yamaha, Go Eleven Ducati oder Motocorsa Ducati. Bei den beiden letztgenannten Teams wäre ein Platz auch nur mit einer entsprechenden Mitgift zu haben. Ob sich Fernández das antut, scheint fraglich – somit bleibt als derzeit beste Option die Rolle des MotoGP-Testfahrers bei Yamaha.