MotoGP: Neuer Yamaha-Motor zu stark

Yamaha-Test in Misano: Mega Aufwand – wieder Pech

Von Johannes Orasche
Sieben Yamaha YZR-M1 warten in der Box auf besseres Wetter

Sieben Yamaha YZR-M1 warten in der Box auf besseres Wetter

Die Yamaha-Werksmannschaft musste den privaten MotoGP-Test in Misano Adriatico am Dienstag wieder einmal wegen Wetterkapriolen unterbrechen – das Pech klebt den Japanern an den Reifen.

Nach dem völlig verpatzten Wochenende auf dem Red Bull-Ring beim Österreich-Grand Prix in Spielberg – bestes Ergebnis war Rang 12 im Sprint am Samstag durch Fabio Quartararo – geht es für Yamaha in dieser Woche mit einem privaten Test in «Misano World Circuit Marco Simoncelli in Misano Adriatico weiter.

Der Test ist aufgrund der Concessions-Regeln möglich und für Dienstag und Mittwoch angesetzt. Yamaha ist bei der intensiven Testarbeit jedoch wahrlich nicht vom Glück verfolgt. Über Mittag begann es in Misano am Dienstag plötzlich zu regnen. Die Crew war zum Nichtstun verurteilt und tänzelte ungeduldig in den Boxen hin und her.

Bereit bei früheren Testaktionen in Valencia und in Mugello war es nie ganz trocken, wenn Yamaha privat auf die Strecke ging. Der Aufwand in Misano ist hier diesmal enorm. Da neben Alex Rins und Fabio Quartararo auch der Italiener Andrea Dovizioso in Misano vor Ort ist, standen am Dienstagnachmittag zeitweise sieben einsatzbereite M1-Bikes in verschiedenen Spezifikationen bereit. Drei waren dabei alleine für Alex Rins gedacht.

Speedweek-Leser wissen seit dieser Woche: Der 24-fache GP-Sieger Andrea Dovizioso bei Yamaha eigens neu für die Testarbeit aufgeboten, nachdem der Brite Cal Crutchlow nach einer Hand-Operation weiterhin nicht als Testfahrer einsatzfähig ist.

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