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Goyon (Red Bull GASGAS) zu Aragón: Modern & technisch

Von Silja Rulle
Pedro Acosta in Spielberg. Diese Woche geht es für ihn und sein Team nach Aragón

Pedro Acosta in Spielberg. Diese Woche geht es für ihn und sein Team nach Aragón

Red Bull GASGAS Tech3-Teamchef Nicolas Goyon blickt positiv auf das Rennwochenende in Aragón: eine moderne, anspruchsvolle und technische Strecke. Er glaubt, dass Pedro Acosta die Streckenführung im Motorland liegt.

Mit dem Rennen in Aragón beginnt ein intensiver September in der MotoGP. Nach Aragón und zweimal Misano beginnt dann die Asien-Tour. Beim Red Bull GASGAS Tech3 Team blickt man positiv aufs kommende Rennwochenende in Aragón in Spanien.

Teamchef Nicolas Goyon: «Der intensive Teil der Meisterschaft steht für Red Bull GASGAS Tech3 mit zwei aufeinanderfolgenden Rennen kurz bevor, gefolgt von einem wichtigen Test in Misano.»

Für das Team wie auch die gesamte MotoGP ist es eine Rückkehr nach einem Jahr Pause nach Aragón. Goyon: «Wir fahren zum ersten Mal seit 2022 wieder ins Motorland Aragón, nachdem die Aragón-Runde letztes Jahr im Kalender fehlte. Diese Strecke ist eine dieser modernen, anspruchsvollen Rennstrecken, linksseitig und sehr technisch. Anfang des Jahres wurde die Strecke komplett neu asphaltiert, daher müssen wir schnell herausfinden, wie es um die Haftung bestellt ist, um die richtige Reifenwahl zu treffen.»

Für beide Piloten ist die Strecke in der MotoGP neu: Für Pedro Acosta als Rookie sowieso. Aber auch Augusto Fernández ist plötzlich für ein Rennwochenende wieder MotoGP-Rookie. Das Jahr Aragón-Pause 2023 fiel in seine Rookie-Saison. In der MotoGP ist er dort also noch nie gefahren.

Beide Piloten haben aus der Moto2 aber gute Erinnerungen an die Strecke: Acosta gewann dort schon mal und Fernández schaffte es in seinem Titel-Jahr aufs Podium.

Fernández: «Ich freue mich auf das Rennwochenende in Aragón. Es wird mein erstes Mal dort in der MotoGP sein. Also fühlt es sich ein wenig an, als wäre ich wieder Rookie. Ich mag die Strecke sehr, hatte dort in der Vergangenheit oft gute Ergebnisse und es fühlt sich ein wenig wie zu Hause an. Ich freue mich auf die Unterstützung der spanischen Fans.»

Acosta: «Das dritte Heimrennen steht vor der Tür und wir werden sehen, wie es am Freitag in der ersten Session läuft. Österreich war möglicherweise das härteste Wochenende des Jahres und die Arbeit am Donnerstag in der Box wird sich mehr als sonst steigern. Ich habe zwei Tage in Misano trainiert und es war gut, mein Gefühl weiter zu verbessern. Das Gute am Motorland ist, dass ich die Strecke gut kenne, da ich dort mehrere Tage im Jahr trainiert habe, was uns helfen wird. Ich hoffe, dass ich mich im Vergleich zum letzten Wochenende verbessern kann und einen arbeitsreichen September auf die bestmögliche Weise beginne.»

Acosta nahm aus dem Österreich-Wochenende nur drei Punkte mit.

Goyon: «Die Ergebnisse der letzten Runden entsprachen nicht den Erwartungen von Pedro, das ist uns allen bewusst. Wir arbeiten hart daran, ihm zu helfen und ihm das Motorrad zu geben, mit dem er wieder an die Spitze kommen kann, und wir glauben, dass ihm die Streckenführung in Aragón liegen wird.»

WM-Stand nach 22 von 40 Rennen:

1. Bagnaia, 275 Punkte. 2. Martin 270. 3. Bastianini 214. 4. Marc Marquez 192. 5. Vinales 139. 6. Binder 128. 7. Acosta 125. 8. Aleix Espargaro 113. 9. Di Giannantonio 104. 10. Alex Marquez 98. 11. Bezzecchi 73. 12. Morbidelli 73. 13. Oliveira 55. 14. Quartararo 49. 15. Miller 47. 16. Raul Fernandez 46. 17. Augusto Fernandez 16. 18. Zarco 14. 19. Mir 13. 20. Nakagami 13. 21. Rins 8. 22. Pedrosa 7. 23. Pol Espargaro 6. 24. Marini 1.

Konstrukteurs-WM:

1. Ducati, 389 Punkte. 2. Aprilia 208. 3. KTM 194. 4. Yamaha 53. 5. Honda 28.

Team-WM:

1. Ducati Lenovo Team, 489 Punkte. 2. Prima Pramac Racing 343. 3. Gresini Racing MotoGP 290. 4. Aprilia Racing 252. 5. Pertamina Enduro VR46 Racing Team 177. 6. Red Bull KTM Factory Racing 175. 7. Red Bull GASGAS Tech3 141. 8. Trackhouse Racing 101. 9. Monster Energy Yamaha MotoGP 57. 10. LCR Honda 27. 11. Repsol Honda 14.

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