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Yamaha und Fernandez: Testfahrer-Vertrag liegt bereit

Von Thomas Kuttruf
Augusto Fernandez könnte schon bald die Yamaha M1 testen

Augusto Fernandez könnte schon bald die Yamaha M1 testen

Wie in Sepang klar wurde, bereitet sich Yamaha weiter auf das MotoGP-Programm 2025 vor. Neben GP-Sieger und Veteran Andrea Dovizioso soll der Spanier Augusto Fernandez schnellstmöglich Teil des M1-Testprogramms werden.

In den letzten Wochen war es noch stiller geworden um Augusto Fernandez. Der GASGAS-Pilot und diesjährige Teamkollege von Super-Rookie Pedro Acosta verpasste auch im zweiten Jahr den Durchbruch – und verlor seinen Job.

Nachdem klar war, dass der Moto2-Weltmeister von 2022 keinen Platz mehr als Stammfahrer finden wird, auch dank drei Aufsteigern aus der mittleren Kategorie, war schnell eine Verbindung in Richtung Yamaha hergestellt. Dort könnte Augusto Fernandez das für 2025 wachsende Programm als Testfahrer unterstützen.

Mit einem schwächelnden Cal Crutchlow herrscht großer Bedarf bei Yamaha. Zuletzt hatten immer die Stammpiloten Quartararo und Rins das intensive Testprogramm getragen. Ausnahme: Auch Italiens MotoGP-Held Andrea Dovizioso hatte dank einer guten Verbindung zu Technik-Chef Massimo Bartolini mit an die Lenker der M1 gegriffen. Als sicher gilt, Dovzioso soll auch 2025 regelmäßig für die MotoGP-Abteilung testen.

Doch auch damit ist der Bedarf noch nicht gedeckt und mit der hungrigen Pramac-Mannschaft kurz vor dem Überlaufen deutet nun doch alles darauf hin, dass Fernandez von Yamaha als permanenter MotoGP-Testfahrer unter Vertrag genommen wird.

Der aktuelle GasGas-Tech3-Fahrer in Sepang: «Ich weiß nicht, ob ich das bestätigen kann, aber uns fehlt noch das letzte Stück, um es bekannt geben zu geben. Aber es sieht so aus, als ob ich die Yamaha als Testfahrer fahren werde. Es fehlt noch die finale Bestätigung, aber wir sind sehr, sehr nah dran.»

Ideal wäre bereits eine Teilnahme am offiziellen Saisonabschlusstest auf einer Yamaha -M1 bestätigte Fernandez: «Der erste Test wird eine große Herausforderung, aber das ist es, wonach ich suche, direkt von KTM auf Yamaha zu wechseln, um den Unterschied zu sehen. Gleichzeitig wird Yamaha beim ersten Test auch viel Arbeit mit dem Pramac-Team haben. Aber vor Ende des Jahres werden wir einen Test haben – vielleicht nicht in Valencia, dann auf einer anderen Strecke.»

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