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Aldeguer (9.): «Immer an der Linie des Fortschritts»

Von Toni Schmidt
Und wieder im Q2: Rookie Fermin Aldeguer

Und wieder im Q2: Rookie Fermin Aldeguer

MotoGP-Rookie Fermin Aldeguer zeigte einen soliden Freitag in Katar und qualifizierte sich mit Rang 9 direkt für das Q2. Der Spanier sieht einen weiteren Schritt in seinem stetigen Lernprozess und erwartet viele Punkte.

Für Fermin Aldeguer lief der erste Trainingstag beim Qatar Airways Grand Prix in seiner noch jungen MotoGP-Karriere reibungslos. Mit einer Zeit von 1:51,615 min setzte der 19-Jährige in seiner letzten Runde des Zeittrainings seine persönliche Bestzeit und landete auf Rang 9, womit er sich direkt ins das heiß begehrte Q2 brachte.

Der Rückstand auf den Tagesschnellsten Franco Morbidelli (Ducati) betrug 0,785 Sekunden. Dass er von den sechs Ducati-Piloten der langsamste war, spielt für Aldeguer eine untergeordnete Rolle. «Ja, ein superguter Tag», freute er sich nach der Session. «Ich denke, dieser Tag war besser als beim GP in Austin – auch wenn ich dort am Freitag Fünfter wurde. Aber heute waren die Bedingungen gut und alle Fahrer hatten ein sehr hohes Tempo.»

Aldeguer betont, dass er sich von Beginn an wohler fühlte: «Wir haben eine gute Basis auf dem Motorrad und waren von Anfang an konkurrenzfähiger als beim ersten Rennen. Wir müssen weiterarbeiten, denn es gibt noch ein paar Kurven, in denen ich mehr Gefühl und mehr Speed brauche.»

Was ihm Mut macht ist, «dass ich Lauf für Lauf besser werde. Ich bin konstant an der Linie des Fortschritts – und das ist positiv für das Projekt des Teams.»

Im Vergleich zu Austin habe sich das Setup kaum verändert, das Gefühl sei nun aber deutlich besser. «Wir sind mit der identischen Spezifikation gestartet. Die Strecke ist anders, aber wir haben eine gute Basis – und wir müssen noch ein paar Dinge verändern, um ganz vorn dabei zu sein. Wir arbeiten in die richtige Richtung.»

Vor dem Sprint und dem Rennen in Katar liegt der Rookie auf Rang 19 der Gesamtwertung und konnte bisher nur drei Punkte sammeln, womit er deutlich abgeschlagen der schwächste Ducati-Pilot ist. Von den Stammpiloten liegen nur der Miguel Oliveira (Yamaha), Somkiat Chantra(Honda) und Jorge Martin (Aprilia), der sein Comeback in Katar gibt, hinter ihm. Das könnte sich schon bald ändern.

Ergebnisse MotoGP Losail, Zeittraining (11. April):

1. Franco Morbidelli (I), Ducati, 1:50,830 min
2. Francesco Bagnaia (I), Ducati, +0,145 sec
3. Marc Márquez (E), Ducati, +0,167
4. Fabio Di Giannantonio (I), Ducati , +0,299
5. Alex Márquez (E), Ducati, +0,406
6. Fabio Quartararo (F), Yamaha, +0,463
7. Pedro Acosta (E), KTM, +0,561
8. Maverick Viñales (E), KTM, +0,625
9. Fermin Aldeguer (E), Ducati, +0,785
10. Johann Zarco (F), Honda, +0,806
11. Alex Rins (E), Yamaha, +0,836
12. Luca Marini (I), Honda, +0,945
13. Joan Mir (E), Honda, +0,954
14. Brad Binder (ZA), KTM, +1,003
15. Ai Ogura (J), Aprilia, +1,118
16. Enea Bastianini (I), KTM, +1,175
17. Jack Miller (AUS), Yamaha, +1,194
18. Raúl Fernández (E), Aprilia, +1,304
19. Marco Bezzecchi (I), Aprilia, +1,350
20. Jorge Martin (E), Aprilia, +1,568
21. Augusto Fernandez (E), Yamaha, +1,585
22. Somkiat Chantra (T), Honda, +2,180

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