Jorge Lorenzo (4.): «Muss Rennspeed verbessern»
© Weisse
Jorge Lorenzo in Le Mans
Jorge Lorenzo musste sich im zweiten freien Le-Mans-Training auch seinem Teamkollegen Rossi geschlagen geben, aber mit 0,138 Sekunden Rückstand auf die Bestzeit von Dani Pedrosa hiel sich sein Rückstand in Grenzen.
«Wir haben uns heute in erster Linie darum gekümmert, die Race-Pace gegenüber Jerez zu verbessern, deshalb haben wir viel geändert am Set-up, und ich bin weniger Runden gefahren als üblich», erzählte der Yamaha-Star Lorenzo. «16 Runden im ersten und 16 im zweiten. Die anderen haben alle 21 Runden abgespult. Wir haben unterschiedliche Dinge erprobt. Wir müssen das Motorrad stabiler machen für die Phase, wenn der Hinterreifen nachlässt. Wir haben kleine Schritte in die richtige Richtung gemacht, denke ich.»
Lorenzo weiss, dass er schnelle einzelne Runden vorlegen kann, aber der Rennspeed liess zuletzt zu wünschen übrig – zumindest in Austin und Jerez.
Die anderen Yamaha-Fahrer wie Crutchlow und Rossi wundern sich trotzdem, welch atemberaubende Schräglagen Lorenzo fahren kann. Crutchlow: «Wenn ich so umlege, stürze ich.»
Lorenzo dazu: «Jeder Fahrer hat einen anderen Fahrstil, ein eigenes Rezept. Ich würde meines nicht verraten, wenn ich es wüsste. Das ist alles Instinkt. Wie du die Kurve anfährst, wie du bremst, wie du einlenkst, wie du beschleunigst, das macht jeder Pilot anders. Ja, es stimmt, ich rutsche weniger auf dem Motorrad herum als die andern. Das ist sicher ein positiver Punkt bei mir. Aber ob er ausschlaggebend ist, weiss ich nicht.»
Lorenzo hielt im zweiten Trainings anfangs die Bestzeit, dann überrumpelten ihn die Repsol-Honda-Stars Pedrosa und Márquez. «Wir sind nahe an den Honda dran. Aber wir müssen uns noch etwas verbessern», ist sich Weltmeister Lorenzo bewusst. «Nur wird das kaum gehen, wenn es am Samstag wirklich regnet. Dann haben wir keine Gelegenheit, um noch etwas auszuprobieren. Am meisten verlieren wir übrigens beim Beschleunigen.»
Damit will Jorge auch antönen: Wir brauchen mehr Power!
Dass ihn Rossi besiegt hat, bereitet dem Champion wenig Kopfzerbrechen. «Ist doch nett, wenn auch der Teamkollege konkurrenzfähig ist. Valentino ist hier in Le Mans immer schnell. Vielleicht kommen wir beide aufs Podest», meinte Lorenzo.
«Wir haben uns heute in erster Linie darum gekümmert, die Race-Pace gegenüber Jerez zu verbessern, deshalb haben wir viel geändert am Set-up, und ich bin weniger Runden gefahren als üblich», erzählte der Yamaha-Star Lorenzo. «16 Runden im ersten und 16 im zweiten. Die anderen haben alle 21 Runden abgespult. Wir haben unterschiedliche Dinge erprobt. Wir müssen das Motorrad stabiler machen für die Phase, wenn der Hinterreifen nachlässt. Wir haben kleine Schritte in die richtige Richtung gemacht, denke ich.»
Lorenzo weiss, dass er schnelle einzelne Runden vorlegen kann, aber der Rennspeed liess zuletzt zu wünschen übrig – zumindest in Austin und Jerez.
Die anderen Yamaha-Fahrer wie Crutchlow und Rossi wundern sich trotzdem, welch atemberaubende Schräglagen Lorenzo fahren kann. Crutchlow: «Wenn ich so umlege, stürze ich.»
Lorenzo dazu: «Jeder Fahrer hat einen anderen Fahrstil, ein eigenes Rezept. Ich würde meines nicht verraten, wenn ich es wüsste. Das ist alles Instinkt. Wie du die Kurve anfährst, wie du bremst, wie du einlenkst, wie du beschleunigst, das macht jeder Pilot anders. Ja, es stimmt, ich rutsche weniger auf dem Motorrad herum als die andern. Das ist sicher ein positiver Punkt bei mir. Aber ob er ausschlaggebend ist, weiss ich nicht.»
Lorenzo hielt im zweiten Trainings anfangs die Bestzeit, dann überrumpelten ihn die Repsol-Honda-Stars Pedrosa und Márquez. «Wir sind nahe an den Honda dran. Aber wir müssen uns noch etwas verbessern», ist sich Weltmeister Lorenzo bewusst. «Nur wird das kaum gehen, wenn es am Samstag wirklich regnet. Dann haben wir keine Gelegenheit, um noch etwas auszuprobieren. Am meisten verlieren wir übrigens beim Beschleunigen.»
Damit will Jorge auch antönen: Wir brauchen mehr Power!
Dass ihn Rossi besiegt hat, bereitet dem Champion wenig Kopfzerbrechen. «Ist doch nett, wenn auch der Teamkollege konkurrenzfähig ist. Valentino ist hier in Le Mans immer schnell. Vielleicht kommen wir beide aufs Podest», meinte Lorenzo.