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Mugello: Colin Edwards will an die Spitze

Von Kay Hettich
Colin Edwards

Colin Edwards

Gegen die Prototypen-Bikes kann der FTR-Pilot natürlich nichts ausrichten, doch mit den besten CRT-Bikes würde er beim Mugello-GP gerne mithalten.

Mit Ruhm hat sich Colin Edwards in dieser Saison wahrlich noch nicht bekleckert. Nur zwei von vier Rennen hat er beendet, einmal davon als 15. in den Punkterängen. Zuletzt in Le Mans schrammte er um acht Sekunden an einem weiteren Punkt vorbei. Könner wie Danilo Petrucci, Yonny Hernandez oder Michael Laverty mit dem unausgereiften PBM-Eigenbau haben ihn in der Gesamtwertung hinter sich gelassen.

Für den NGM Mobile Forward-Pilot ist das alles eine nicht existente Tatsache, für Mugello hat er sich er mal wieder viel vorgenommen. «Es ist das Heimrennen meines Teams und nachdem wir in Le Mans so knapp an den Punkten gescheitert sind, möchte ich in Mugello um eine Top-Position in der CRT-Wertung kämpfen», sagt der FTR-Kawasaki-Pilot wie selbstverständlich. «Unsere Sponsoren und Fans werden da sein und es ist ein Klassiker im Kalender, ich freue mich auf das Wochenende.»

Vielleicht beantwort Edwards den Sponsoren Fragen wie zum Beispiel warum er in Katar bewusst seinen Ausfall provozierte oder woher am Rennsonntag in Austin das Chattering kam – und wohin es wieder verschwand?

Und zur Erinnerung: Die Spitze der CRT-Wertung, das ist ART-Pilot Aleix Espargaró. Der Spanier schafft regelmässig die direkte Qualifikation für das Qualifying 1 und liegt mit 20 Punkten auf Rang 9 der Gesamtwertung.

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