Stefan Bradl auf Rang 7: «Bin noch nicht happy»
Im ersten freien Training zum Silverstone-GP gelang Stefan Bradl die siebtbeste Zeit. Der Rückstand auf den neuerlich auftrumpfenden Rookie Marc Márquez betrug 1,022 Sekunden.
«Wir haben ähnliche Probleme wie zuletzt in Brünn, wie haben in maximaler Schräglage die meisten Schwierigkeiten», schilderte der LCR-Honda-Pilot. «Wir haben verschiedene Set-ups für die Schwinge probiert. Es hat sich etwas angedeutet, was vielleicht besser sein könnte. Das werden wir im zweiten Training herausfinden. Es geht um die ‹chain force›, das bedeutet, dass die Kette die Schwinge mehr auf den Boden hindrückt und dadurch mehr mechanischen Grip erzeugt. Das ist etwas besser geworden. Aber es fehlt immer noch zu viel.»
«Als ich in den ersten Runden hinter Bradley Smith hergefahren bin, habe ich gleich gesehen, dass es so ähnlich ausschaut wie in Brünn, dass also die Yamaha viel mehr Kurvenspeed fahren können. Ich bin dann zwar auch am Gas, aber es geht nichts vorwärts. Vielleicht sind wir von der Abstimmung her hinten noch zu weich und müssen mehr Druck auf den Reifen geben. Es ist schwierig zu beurteilen. Aber happy bin ich noch nicht.»