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Aragón-Bestzeit für Marc Márquez: Wer sonst?

Von Günther Wiesinger
MotoGP-Rookie Márquez schüttelt die Trainingsbestzeiten mühelos aus dem Ärmel. In Aragón war es nicht anders. Dani Pedrosa hat nichts zu lachen.

Repsol-Honda-Werkspilot Marc Márquez dominierte den ersten Trainingstag auf dem MotorLand Aragón, dem dritten WM-Lauf in diesem Jahr in Spanien. Bei Aussentemperaturen von 29 bis 32 Grad und einer Asphalttemperatur von 39 Grad gelang Marc mit 1:48,987 min die beste Zeit, gefahren in der vierten von 17 Runden am Nachmittag.

Damit unterbot er den Rundenrekord von Casey Stoner, der bei 1:49,046 min steht, aber 2011 noch mit der 800-ccm-Honda gefahren wurde.

«Heute habe ich mich hier nicht so gut gefühlt wie beim Test nach dem Barcelona-GP, denn der Belag vermittelt jetzt weniger Grip», versicherte der WM-Leader. «Aber das ist für alle gleich. Generell haben wir ein recht gutes Gefühl. Aber wir können unser Set-up sicher noch verbessern. Ich hoffe, dass uns am Samstag noch ein Schritt nach vorne gelingt. Wir werden auch sehen, ob der Griplevel noch besser wird. Dann wäre es für alle einfacher...»

Teamkollege Dani Pedrosa flitzte mit 0,267 Sekunden Rückstand hinter Márquez und Bradl auf Platz 3. «Ich bin zufrieden, denn heute habe ich mich auf der Piste recht wohlgefühlt. Wir haben ein paar gute Runden gedreht. Am Samstag müssen wir noch den harten Hinterreifen testen, das haben wir heute nicht geschafft. Danach werden wir entscheiden, welche Mischung fürs Rennen die richtige Wahl ist. Wir müssen am Samstag mit der Rennvorbereitung noch ein Stück weiterkommen.»

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