MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Marc Márquez verletzt: Beim Australien-Test dabei?

Von Oliver Feldtweg
Repsol-Honda-Teamprinzipal Livio Suppo lieferte ein Update zum Gesundheitszustand von Marc Márquez, der bald wieder fahren will.

Weltmeister Marc Márquez (21) hat sich am Mittwoch vor einer Woche beim Dirt-Track-Training in seinem Heimatort Cervera bei Lleida einen Wadenbeinbruch zugezogen. Er muss deshalb auf den morgen (Mittwoch) beginnenden Sepang-Drei-Tage-Test verzichten.

Suppo und das Repsol-Honda-Teammanagement wollen Márquez genügend Zeit für die Genesung einräumen.

Er soll erst wieder auf seine Honda RC213V steigen, wenn er vollfit ist. Aber der Spanier brennt darauf, bald wieder ins Testprogramm einzusteigen. Noch in dieser Woche wird entschieden, ob Márquez zum Australien-Test (3. bis 5. März) fliegen wird.

«Marc absolviert seine Rehabilitation. Am Mittwoch wird er sich bei Dr. Mir untersuchen lassen. Danach werden wir wissen, ob wir beim Phillip-Island-Test mit ihm rechnen können», erklärte Suppo. «Wir werden die Maschinen ohnedies nach Australien verfrachten. Wir können also bis Donnerstagabend warten. Einerseits wäre es gut für Marc, wenn er vor dem Katar-GP noch einmal testen könnte. Aber auch wenn das nicht klappt, ich habe volles Vertrauen zu ihm. Wir haben beim ersten Sepang-Test gesehen, dass er auf Anhieb wieder sehr schnell war.»

«Marc hat bereits Anfang Februar neue Teile ausgewählt für sein Bike. Wir müssen also keine grossen Änderungen mehr vornehmen», ergänzte Suppo. «Priorität hat immer die Gesundheit des Fahrers. Besonders jetzt ist es so, weil wir absolut kein Drama auf der technischen Seite haben.»

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