Aleix Espargaró (9.): «Konnte nur Punkte sammeln»
Nach dem grossartigen vierten Startplatz hatte sich Aleix Espargaró mit der Forward-M1-Yamaha in der Open-Class fürs Rennen auf dem Circuit of The Americas (COTA) grosse Hoffnungen gemacht.
Aber Aleix gelang kein guter Start, er verlor den Kontakt zur Spitzengruppe er klagte über Chattering (Vibrationen in den Reifen) und zog es vor, das Rennen konservativ anzulegen und Punkte heimzubringen.
Colin Edwards hatte beim Rennen in seiner Heimat Pech. Seine M1 blieb vier Runden vor Schluss stehen.
«Sonntagfrüh hatten wir viel Mühe mit dem Chattering am Vorderrad», erzählte Aleix, der jetzt WM-Fünfter ist. «Und im Rennen war es nicht anders. Ich konnte nicht pushen. Ich habe mich darauf konzentriert, das Rennen bis ins Ziel durchzustehen und ein paar Punkte zu sammeln. Es war frustrierend, weil ich einfach nicht schneller fahren konnte. Jetzt freue ich mich auf Argentinien. Dort werden wir es besser machen.»
Colin Edwards: «Wir hatten am ganzen Wochenende Mühe. Im Rennen hatte ich ein Problem mit dem Vorderreifen, dadurch wurde alles ziemlich kompliziert. Vier Runden vor Schluss war plötzlich der Benzindruck weg, der Motor blieb auf der Gegengeraden stehen. Mein Rennen war vorbei... Ich hätte zumindest einen Punkt holen können, schade.»