MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Jerez unter Wasser: Test für Stefan Bradl sinnlos

Von Ivo Schützbach
Seit Mittwochabend schüttet es in Jerez. Die Vorhersage für heute ist schlecht, für Freitag schlechter. «Da macht es keinen Sinn zu testen», meint Stefan Bradls Forward-Yamaha-Crew-Chief Sergio Verbena.

Seit 10 Uhr ist die Rennstrecke in Jerez für die Fahrer geöffnet, bei teilweise starkem Regen haben sich bislang nur die Wasserfreunde rausgewagt. «Bei diesen Bedingungen werden wir wahrscheinlich nicht testen», meinte Stefan Bradls Crew-Chief Sergio Verbena zu SPEEDWEEK.com. «Bevor Stefan im Regen fährt, soll er sich erst im Trockenen richtig an das Motorrad gewöhnen. Im Nassen macht es keinen großen Unterschied, ob du eine Honda, Ducati oder Yamaha fährst, da kommt es auf das Gefühl des Fahrers an. Stefan kennt die Regenreifen seit drei Jahren. Bei Regen ist es einfach einen dummen Sturz zu haben oder sich zu verletzen, am Motorrad können wir auch nichts verbessern. Im Nassen findet man keine Verbesserung, die auch im Trockenen funktioniert.»

Würde es für das Team und Bradl nicht trotzdem Sinn machen, sich auch im Regen an das Motorrad zu gewöhnen? Wir werden 2015 sicher Regenrennen erleben. «Während der sechs Testtage in Sepang werden wir viele Möglichkeiten haben im Nassen zu fahren», schmunzelte der Italiener. «So war es noch jedes Jahr.»

Bradl überzeugte bei seinem erst zweiten Yamaha-Test am Mittwoch mit der drittschnellsten Zeit hinter den Ducati-Werksfahrern Andrea Dovizioso und Andrea Iannone.

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