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Daten lügen nicht: Tex Geissler lobt Stefan Bradl

Von Ivo Schützbach
Stefan Bradl und Tex Geissler (re.)

Stefan Bradl und Tex Geissler (re.)

Der ehemalige 125er-GP-Rennfahrer Manfred «Tex» Geissler kümmert sich im Team NGM Forward Yamaha bei Stefan Bradl um das Data-Recording. Was er zu dessen Jerez-Test sagt.

Mittwochabend sahen wir in der Box von Forward Yamaha ausschließlich glückliche Gesichter, Stefan Bradl hat alle Erwartungen erfüllt. Der ehemalige Moto2-Weltmeister fuhr auf Anhieb auf dem Niveau seines Vorgängers Aleix Espargaró, zu dessen Qualifying-Zeit aus diesem Jahr fehlte Bradl am Schluss nur eine halbe Sekunde. Die beste Rennrunde des Spaniers hat er um eine Sekunde unterboten. Auf die Tagesbestzeit von Ducati-Werksfahrer Andrea Dovizioso büßte der Bayer nur 0,6 sec ein.

«Wir waren positiv überrascht, dass Stefan in seinem ersten Run gleich 1:40,9 min gefahren ist», erzählte Data-Recording-Spezialist Tex Geissler. «Wir haben geschaut, dass wir am Mittwoch viel mit der Elektronik durchbringen, weil die Wettervorhersage für Donnerstag nicht gut war. Wir haben gute Schritte gemacht, verschiedene Settings für die Traktionskontrolle probiert. Stefan war ganz happy, das Team auch. Ich habe nicht erwartet, dass er 1:39,5 min fährt, das war ein guter Test. Stefan hat am Ende noch ein paar Starts probiert, der letzte war ähnlich wie der von Colin Edwards im Rennen hier – Colin war immer ein guter Starter.»

Warum hast du diese Zeit Bradls nicht erwartet? Geissler: «In Jerez hängt ziemlich viel von der Witterung ab, in welchem Zustand die Strecke ist. Aleix ist am Dienstag mit der Suzuki 1:40,1 min gefahren. Ich dachte mir, wenn Stefan diese Zeit fahren kann oder ein bisschen besser, dann wären wir zufrieden. Und dann fährt er 1:39,5!»

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