MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Davide Brivio (Suzuki): «Nie Zweifel an Viñales!»

Von Sharleena Wirsing
Teammanager Davide Brivio versichert, dass Suzuki mit Rookie Maverick Viñales kein Risiko eingeht. «Wir meinen, mit Maverick eine große Chance zu haben», erklärte er.

Jung, schnell und kampflustig – diese Worte beschreiben MotoGP-Aufsteiger Maverick Viñales wohl am besten. Der 19-Jährige wird 2015 für das Suzuki-Werksteam antreten und seine erste Saison in der Königsklasse absolvieren.

Obwohl Suzuki derzeit mit Motorproblemen und geringem Topspeed der GSX-RR zu kämpfen hat, waren die Wintertests für Maverick Viñales und Teamkollege Aleix Espargaró überraschend positiv. Bereits beim ersten Test in Valencia lag Espargaró nur eine Sekunde hinter der Bestzeit von Marc Márquez. Rookie Viñales lieferte bei seinem ersten MotoGP-Test ebenfalls eine starke Leistung ab und verlor 2,2 sec auf Márquez. Beim zweiten Test in Jerez musste der Moto3-Weltmeister von 2013 jedoch zwei Motorschäden hinnehmen.

«Wir hielten Maverick immer für ein großes Talent und dachten, dass es großartig sein würde, ihn bei Suzuki zu haben. Für seine Position im Team hatten wir nur Maverick im Kopf, Zweifel gab es nicht. Es war keine Entscheidung zwischen Maverick und einem anderen Kandidaten, es gab für uns nur Maverick. Wir meinen, mit Maverick eine große Chance zu haben, weil wir wirklich überzeugt sind, dass er einer der talentiertesten Fahrer derzeit ist und ebenso gut auch in der MotoGP-Klasse sein kann. Jetzt stehen wir unter Druck, denn wir müssen ihm ein gutes Motorrad bereitstellen», weiß Brivio.

Viñales beeindruckte in seiner ersten Moto2-Saison 2014 mit vier Siegen und WM-Rang 3. Er gewann bereits sein zweites Moto2-Rennen in Austin. «Ich glaube, er ist sehr motiviert. Er fährt gerne und er siegt gerne. Er möchte einfach erfolgreich sein. Es ist nicht sein Ding, einfach nur anzutreten, das Motorrad zu fahren und abzuwarten, was geschieht. Das gefällt uns sehr. Außerdem ist er ein Typ, der sehr schnell lernt, das erkennt man auch an seinem bisherigen Werdegang», schwärmte der Italiener gegenüber «RedBull.com».

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