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Cuzari/Forward: «Eigenbau-Chassis macht keinen Sinn»

Von Sharleena Wirsing
Die Pläne von Forward Racing, ihr Eigenbau-Chassis weiterzuentwickeln, wurden ad acta gelegt. Stefan Bradl und Loris Baz werden also ausschließlich Yamaha-Chassis verwenden.

Im Sommer äußerte Forward-Teamchef Giovanni Cuzari noch Pläne darüber, dass Stefan Bradl im November das Eigenbau- mit dem Yamaha-Chassis vergleichen könnte. Doch die Entwicklung des Forward-Chassis, das der ehemalige FTR-Designer Mark Taylor bei Harris Performance konstruierte, wurde eingestellt.

Forward ließ Colin Edwards und Alex de Angelis zuletzt mit dem Forward-Chassis ausrücken. Einer der Gründe dafür war, dass Yamaha für 2015 nur noch Motoren zur Verfügung stellen wollte. Doch da Gegner Honda letztjährige Factory-Maschinen an die Open-Teams liefert, bietet nun auch Yamaha wieder ein Paket aus Motor, Chassis und Schwinge. Ein weiterer Grund: ein besseres Chassis zu bauen als das von Yamaha, ist nahezu unmöglich.

Beim Sachsenring-GP 2014 verglich Aleix Espargaró die Chassis. Er war mit dem Chassis des Ex-FTR-Designers fast genauso schnell wie mit dem Yamaha-Chassis.

Trotzdem erklärte Cuzari nun gegenüber «MCN»: «Ich denke, wir verwerfen die Idee, ein eigenes Chassis zu bauen. 2016 werden alle mit derselben Elektronik unterwegs sein, daher macht es keinen Sinn, viel Aufwand für den Bau eines neuen Chassis zu betreiben. Ich bin sicher, dass Honda und Yamaha ihre Partner mit Factroy-Bikes ausstatten werden. Es wird die offziellen Werksmaschinen geben, die Privatteams erhalten Bikes aus dem Vorjahr. Für mich sieht so die Zukunft der MotoGP-Klasse aus.»

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