Andrea Iannone: «Wäre dumm, Ducati zu verlassen»
Für Andrea Iannone ist mit dem Auftsieg in das Ducati-Werksteam ein Traum in Erfüllung gegangen
Nachdem Cal Crutchlow die Ausstiegsklausel in seinem Zwei-Jahres-Vertrag mit Ducati nutzte und zu LCR abwanderte, erhielt Andrea Iannone seinen Platz im Werksteam. Wenn Crutchlow geblieben wäre, hätte Iannone im Pramac-Team trotzdem Werksunterstützung erhalten.
Trotzdem verhandelte der Italiener zuvor mit LCR Honda und Suzuki. 2014 erzielte er sechs Top-6-Platzierungen. Sein bestes Resultat war Platz 5 auf dem Sachsenring, in Brünn und Misano.
Iannone, der zudem fünfmal aus der ersten Reihe startete, erklärte gegenüber «MCN»: «Ich dachte, dass ich bei Pramac bleiben würde. Doch es war immer mein Traum, in das Werksteam von Ducati aufzurücken. Das ist nun eine perfekte Situation. Ich hatte gute Chancen bei Suzuki und LCR Honda, aber ich habe meine MotoGP-Karriere bei Ducati begonnen. Es ist wichtig, diesen Weg weiterhin zu gehen. Es ist nicht einfach, weil Honda und Yamaha derzeit sehr stark sind und starke Fahrer haben. Doch ich bin mir sicher, dass es dumm gewesen wäre, Ducati zu verlassen, wenn sich die Situation gerade entwickelt.»