Stefan Bradl: «Dieser Test war eine Katastrophe»
Der dritte Abend des MotoGP-Nachttests fiel ins Wasser, eine Hiobsbotschaft besonders für Stefan Bradl, der am ersten Abend wegen seiner Magen-Darm-Infektion nur 27 Runden fahren konnte und am Sonntag nach 19 Uhr stürzte, sich gehörig den Kopf anschlug und deshalb vier Stunden früher als geplant aufhören musste.
Spätestens um 18 Uhr Ortszeit (16 Uhr in Europa) waren jedem Fahrerlager-Mitglied klar: Heute wird die Piste nicht mehr auftrocknen, der dritte Testabend fällt flach.
Stefan Bradl fuhr am Sonntag nach vier Runden bereits seine Bestzeit, er stürzte in Rund17 und kam mit 1:56,724 min gestern nur auf Platz 20.
«Natürlich war der ganze Test hier in Katar jetzt für uns eine Katastrophe. Denn am ersten Tag war ich gesundheitlich angeschlagen. Am zweiten Abend war ich nach dem Sturz kurz ausgeknockt. Ich war richtig benommen. Und heute am dritten Abend konnten wir gar nicht mehr fahren. Jetzt kann ich nur hoffen, dass es am Rennwochende in zwei Wochen hier besser klappt, dass wir dann besser zurechtkommen und im GP-Training mehr Glück haben. Dieser Test waren jedenfalls nichts Besonderes.»