Jorge Lorenzo: «Sind nicht weit von der WM-Spitze»
Zwei vierte Plätze bei den ersten zwei Rennen in Doha und Austin, die Saison hat für Movistar-Yamaha-Werkspilot Jorge Lorenzo nicht besonders verheissungsvoll begonnen.
Aber deutlich besser als 2014, denn damals stand er nach zwei Rennen mit sechs Punkten da, Márquez mit 50. Jetzt hat der repsol-Honda-Star nur 36 Punkte auf dem Konto, zehn mehr als Jorge.
«Die Bronchitis ist abgeklungen», stellte der MotoGP-Weltmeister von 2010 und 2012 fest. «In Texas hatte ich leider nicht so viel Energie wie üblich, denn die Antibiotika machen müde.»
«Wir liegen mit 26 Punkten nicht weit hinter dem WM-Spitzenreiter», stellte Lorenzo fest. «Natürlich habe ich in Katar erwartet, dass ich um den Sieg fighten kann, das sah auch gut aus, aber sieben Runden vor Schluss ist das Problem mit dem Helm dazwischen gekommen. Jetzt hoffe ich natürlich, dass ich an diesem Wochenende erstmals in diesem Jahr problemlos durch das Rennen komme.»
Der Argentinien-GP findet 1150 km von Buenos Aires entfernt in einem Thermengebiet statt, in einer gottverlassenen Gegend. Was hält Lorenzo von diesem Grand Prix? «Für mich ist das unterhaltsam, ein anderes Land, unterschiedliche Leute, ein unterschiedliches Ambiente. Und das Streckenlayout gefällt mir, eine flüssige Strecke, gut für die Yamaha. Lass uns hoffen, dass wir hier ein erfreuliches Wochenende erleben.»