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Valentino Rossi (Rang 9): «Es besteht Aufholbedarf»

Von Günther Wiesinger
Valentino Rossi in Mugello

Valentino Rossi in Mugello

Valentino Rossi hat von 2002 bis 2008 siebenmal in Serie in Mugello gewonnen. Am ersten Trainingstag zum Mugello-GP kam er über Rang 9 nicht hinaus, ein Ausritt war auch dabei.

Nur neunter Platz in der Gesamtwertung nach dem zweiten freien Training in Mugello, der Rückstand auf Andrea Dovizioso (Ducati) liegt bei nicht gerade beruhigenden 0,32 Sekunden.

Das heisst: Valentino Rossi muss sich in den nächsten zwei Tagen gehörig steigern, wenn er den Mugello-GP erstmals seit 2008 gewinnen will.

«Am Vormittag sind mir ein paar gute Rundenzeiten gelungen», schilderte Valentino, der im FP1 noch Sechster war. «Auch am Nachmittag ging es gut los, ich war unter den ersten drei, aber dann gab es ein paar Probleme mit dem Motorrad. Ich war beim Bremsen und beim Reinfahren in die Kurven nicht schnell genug. Also haben wir Modifikationen gemacht, aber sie haben mir nicht behagt, ich war mit ihnen nicht schnell genug.»

«Der neunte Platz ist schlecht, denn wir haben Reifen gewechselt, ich habe den harten Vorderreifen und auch den harten Hinterreifen probiert, denn wir brauchen ein paar Daten. Denn nach der Papierform sollten wir im Rennen auch den harten Hinterreifen nützen können. Doch der harte Hinterreifen hatte sogar im neuen Zustand nicht genug Grip. Mir ist dann auch ein Fehler in der ersten Kurve passiert. Deshalb ist meine Position nicht grossartig. Aber die Spitzenfahrer liegen eng beisammen.»

«Wir müssen daran arbeiten, das Einlenkverhalten zu verbessern und die Agilität des Bikes. Es muss handlicher werden. Und wir müssen uns um die Reifen kümmern, der Vorderreifen ist nicht so übel, aber beim Hinterreifen besteht noch Aufholbedarf.»

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