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Aprilia: Lob von Melandri – Getriebe-Debüt gelungen

Von Kay Hettich
Aprilia setzt in Mugello erstmals das neue «seamless» Getriebe ein – an den Rückständen von Alvaro Bautista und Marco Melandri hat das zumindest am Freitag noch nichts geändert.

Auch mit der neuen technischen Errungschaft besteht bei Aprilia Nachholbedarf: An den Zeitenrückstanden der beiden Aprilia-Asse änderte das «seamless» Getriebe nicht wirklich etwas. Als 23. büsste Alvaro Bautista 2,3 sec auf die Bestzeit von Andrea Dovizioso (Ducati) ein, Lokalmatador Marco Melandri enttäuschte als Letzter (26.) mit 4,3 sec. Selbst auf den vorletzten Alex de Angelis mit der ART fehlen dem Italiener 1,3 sec!

Was ?das neuartige Getriebe betrifft, sind sich Alvaro Bautista und Marco Melandri jedoch einig: Es ist ein klarer Fortschritt! «Heute habe ich zum ersten Mal das neue Getriebe ausprobiert – es funktioniert gut, Aprilia hat einen guten Job erledigt», lobte Melandri, verweist aber auf die alten Baustellen. «Auf der Chassis-Seite hat sich die Situation dagegen nicht geändert, ich habe noch immer dieselben Schwierigkeiten, die mich seit Anfang der Saison einbremsen. Daran werden wir am Samstag weiter arbeiten.»

Bautista hatte das neue Getriebe bereits testen können, war am Freitag aber auch mit weiteren Neuerungen beschäftigt. «Mit dem Getriebe habe ich dasselbe gute Gefühl wie beim Jerez-Test», sagte der Spanier. «Am Nachmittag habe ich ausserdem eine schmalere Verkleidung ausprobiert, die im Windkanal gute Werte geliefert hat und scheinbar auch auf der Strecke gut funktioniert. Das Bike tendiert in weiten Kurven aber immer noch nach aussen, ist aber handlicher. Am Samstag werde ich beide Motorräder mit allen Updates zur Verfügung haben, dann werden uns die Vergleiche leichter fallen. Meiner Meinung haben wir in diesem Bereich den grössten Spielraum für Verbesserungen.»

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